Smartphones und Co.: Sicherheitspannen oft durch Anwender

Neben mobiler Malware und Phishing kristallisiert sich das Verhalten der Anwender als eines der größten Sicherheitsrisiken bei Smartphones und Tablets heraus. Fast jeder zweite Sicherheitsvorfall im Zusammenhang mit mobiler Technologie in deutschen Unternehmen wird durch die Anwender verursacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Marktforschungsunternehmens IDC. IDC hatte im vergangenen Mai 243 IT- und Fachbereichs-Entscheider deutscher Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern zu Bedrohungspotenzial bei der Verwendung von Smartphones und Co. befragt. Mobile Malware, die beispielsweise SMS an Premiumnummern sendet oder Gerätedaten weiterleitet, zählt nach Angabe von rund 42 Prozent der IT-Verantwortlichen zu den drei größten Sicherheitsrisiken. Ein Drittel der Befragten benannte auch Phishing-Attacken als großes Risiko. Phishing ist nach Einschätzung von IDC auf mobilen Endgeräten besonders tückisch, denn aufgrund der kleinen Displays werden URLs nur teilweise angezeigt und E-Mails häufig so schnell gelesen, dass Sicherheitsfilter noch nicht angepasst sind. Eine zentrale Rolle bei der Gewährleistung mobiler Sicherheit Spielen jedoch die Anwender. Nach Einschätzung der befragten IT-Entscheider gehen im Durchschnitt 43 Prozent der Sicherheitsvorfälle auf die Nutzer von Smart Devices zurück. Häufig ist ein sorgloser Umgang der Mitarbeiter mit mobiler Technologie die Ursache. Beispielsweise verloren in den letzten zwei Jahren 30 Prozent der befragten Fachbereichs-Verantwortlichen ein Smartphone mit darauf befindlichen Firmeninformationen, 10 Prozent sogar öfter als ein Mal.

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