Maschinen, Stoffe, Verfahren

Sonnenschirmständer für Terrassendielen-Fugen

"Da hätte ich auch selbst drauf kommen können", ist häufig die erste Reaktion, wenn man das verblüffend einfache Prinzip von sonnenanker entdeckt: Ein kleiner Anker an der Unterseite eines Sonnenschirmständers wird in eine Fuge zwischen Terrassendielen gesteckt und leicht gedreht. Schon steht der Anker quer zur Fuge und hält den Sonnenschirm kippsicher. Der Schirm ist zuverlässig an die große Masse des Dielenbelags gekoppelt. Der Sonnenschirmständer kann deshalb sehr kompakt und leicht sein. Das meistverkaufte Modell hat eine runde Fußscheibe mit noch nicht einmal 30 cm Durchmesser und ist nur einen halben Zentimeter dick. Damit ist er keine Stolperfalle. Der größte Vorteil ist jedoch, dass der Schirmständer ohne jedes Werkzeug und ohne Veränderungen am Dielenbelag an jede beliebige Stelle gesetzt werden kann. Im wortwörtlichen Sinne wird er im Handumdrehen aus der Fuge genommen und in eine andere Fuge versetzt. Weil er so leicht und schnell umgesetzt werden kann, reicht bereits ein Schirm von knapp 2,5 m Durchmesser, um einen Tisch mit vier Personen zu beschatten.

Inzwischen gibt es von sonnenanker Schirmständer für Mittelstockschirme bis 4 m Durchmesser und für Ampelschirme bis 3,5 m Durchmesser. Außerdem werden Stehtische, Beistelltische und sogenannte kleine Podeste angeboten, teilweise aus den gleichen Bauteilen wie die Schirmständer. Dank dieser modularen Bauweise müssen nicht gleich ganze Ständer, sondern nur Teile ausgetauscht werden, wenn die Größe des Schirms oder die Dicke der Dielen sich ändern. Sonnenanker-Schirmständer werden seit 2012 vollständig in Deutschland und fast ausschließlich aus Edelstahl hergestellt. Der Hersteller gibt zehn Jahre Garantie.

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