Der sparsamste Transporter seiner Klasse

Sprinter noch wirtschaftlicher, sicherer und umweltschonender

Daimler Transporter
Der Transporter ist als Vier- und Sechszylinder-Diesel sowie als Benziner mit vier Zylindern erhältlich. Foto: Daimler AG

Nach sieben Jahren und rund einer Million Exemplare baut Mercedes-Benz den Vorsprung seines Erfolgsmodells Sprinter weiter aus. Als erster Transporter ist er mit Motoren nach der künftigen Abgasstufe Euro VI lieferbar. Durch umfassende Effizienzmaßnahmen konnte der Verbrauch auf 6,3 l/100 km oder 165 g CO2/km gesenkt werden, so der Hersteller. Das Nutzfahrzeug ist mit fünf neuen Sicherheitssystemen, einem aufgewerteten Cockpit und neuen Elektronik-Features ausgestattet. Auch das Fahrverhalten wurde hinsichtlich Dynamik und Komfort verbessert.

Erster Transporter nach Euro VI

Als erster Transporter tritt der neue Sprinter mit einer kompletten Motorenpalette nach der künftigen Abgasstufe Euro VI an. Das bedeutet eine drastische Senkung der Emissionsgrenzen von Stickoxiden (NOx), Kohlenwasserstoffen (THC) und der Partikelmasse. Der Sprinter erreicht die scharfen Grenzwerte mit BlueTec-Motorentechnologie und SCR-Technik mit AdBlue-Einspritzung ins Abgas.

Das Nutzfahrzeug wird mit Vier- und Sechszylinder-Dieselmotoren mit einer Spanne von 70 kW (95 PS) bis 140 kW (190 PS) angeboten. Die Entwickler haben die zusätzliche Abgasnachbehandlung zu einer Optimierung des Einspritzverlaufs, der Verbrennung und des Ladedrucks genutzt. Das Ergebnis: ein niedrigerer Kraftstoffverbrauch und ein leiseres Verbrennungsgeräusch. Zusätzlich wurden die Antriebs- und Nebenaggregate auf einen niedrigen Verbrauch getrimmt. Das betrifft Getriebe, Hinterachse oder auch ein intelligentes Generatormanagement. Alternativ zum Diesel ist auch ein aufgeladener Vierzylinder-Benziner mit Direkteinspritzung in der Abgasstufe Euro VI erhältlich. Er leistet aus 1,8 l Hubraum 115 kW (156 PS). Durch die Verbesserungen wird ein Kraftstoffverbrauch von kombiniert minimal 6,3 l/100 km erreicht. In der Serienausstattung enthalten ist von nun an auch ein Wartungsrechner. Damit steigen die Intervalle auf bis zu 60.000 km.

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Mehr Sicherheit und Fahrdynamik

Weltpremiere feiern mit dem Sprinter der serienmäßige Seitenwind-Assistent "Crosswind Assist" und die optional erhältlichen Assistenzsysteme Abstands-Warnassistent "Collision Assist" und der Totwinkel-Assistent "Blind Spot Assist". Neu sind außerdem der Fernlicht-Assistent "Highbeam Assist" sowie der Spurhalte-Assistent "Lane Keeping Assist". Der Seitenwind-Assistent wird als Funktion des elektronischen Stabilitätsprogramms Bestandteil der Serienausstattung. Die anderen Assistenzsysteme sind als Einzelextras beziehungsweise in Paketen bestellbar. So kann jeder Käufer seinen Transporter individuell für den jeweiligen Einsatz konfigurieren. Darüber hinaus wurde die Fahrdynamik erhöht. Eine Absenkung des Fahrwerks verringert Luftwiderstand, Verbrauch und erleichtert das Be- und Entladen.

Optisch fällt das Fahrzeug durch sein geschärftes und markantes Profil auf. Im Stil der aktuellen Designlinie des Herstellers, steht die Kühlermaske senkrechter. Die drei Kühlerlamellen sind gepfeilt und gelocht. Das verstärkt nicht nur den dynamischen Eindruck, es erhöht gleichzeitig den Luftdurchsatz. Die markentypische Kühlermaske erhält durch einen umlaufenden Rahmen mehr Präsenz. Die Scheinwerfer sind schärfer geschnitten. Besonders markant ist die Maskierung des Gehäuses der Reflektoren. Sie unterteilt den Scheinwerfer in einzelne Segmente. Die neue Motorhaube steht höher und der Stoßfänger hat eine prägnantere Form. Seine detailliert ausgearbeitete Unterseite erinnert an einen SUV. Von hinten ist der neue Sprinter an Zweikammer-Rückleuchten zu erkennen. Der Verkaufsstart des neuen Sprinters hat am 1. Juni begonnen, die Auslieferung beginnt im September 2013.

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