Stefan Leppert:
Gärten zwischen Algier und Berlin
Das Buch zeichnet den Werdegang des Deutsch-Algeriers Kamel Louafi nach, den es mit 27 Jahren nach Deutschland verschlug, wo er in Berlin blieb, studierte und Landschaftsarchitekt wurde. Durch den unerwarteten Wettbewerbsgewinn 1996 für die Freiflächen der Weltausstellung EXPO 2000 in Hannover wurde der junge Mann über Nacht zum Star oder wie es Autor Stefan Leppert formuliert "Vom Niemand zum Jemand".
Ein mitunter steiniger Weg lag vor ihm, doch er war aus der Profession nicht mehr wegzudenken. Er entwarf Hecken- und Bronzeskulpturen am Platz der Fünf Kontinente in Esch-Sur-Alzette in Luxemburg, das Broderie-Pflaster vor dem Rathaus in Hannover, die Jardins des Zibans im algerischen Biskra und die Gärten der Sheik-Zayed-Moschee in Abu Dhabi.
Louafi war die vielleicht auffälligste Figur in der Szene, seine Gärten und Plätze sind unverkennbar, wofür er das Bundesverdienstkreuz und andere internationale Auszeichnungen erhielt. Er wurde auch zum Mittler zwischen Orient und Okzident. Als Ruheständler widmet sich der Weltbürger Louafi nun der Vermittlung seiner planerischen Visionen, präsentiert seine Arbeit in Ausstellungen. Ehrenamtlich hält er Vorträge und initiiert Planungsworkshops in Deutschland, Europa und Nordafrika. cm
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