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Steuereinnahmen sind gestiegen

Die Steuereinnahmen des Bundes und der Länder sind im vergangenen Jahr merklich gestiegen. Ohne Gemeindesteuern wuchsen sie im Haushaltsjahr 2021 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 11,5 Prozent auf 761 Milliarden Euro. Das geht aus einem Bericht des Bundesfinanzministeriums hervor. Der Anstieg übertraf die Prognose des Arbeitskreises "Steuerschätzungen" beim Bundesfinanzministerium um rund 16 Milliarden Euro.

Die Gemeinschaftssteuern hatten mit 626 Milliarden Euro oder 82,3 Prozent den größten Anteil am Gesamtergebnis. Gegenüber dem Vorjahr stiegen sie um 15 Prozent beziehungsweise 81,8 Milliarden Euro. Dazu trugen vor allem die Steuern vom Umsatz (+31,3 Mrd. Euro) sowie einkommens- und gewinnabhängige Steuerarten wie die Körperschaftsteuer (+17,9 Mrd. Euro), die veranlagte Einkommensteuer (+13,4 Mrd. Euro) und die Lohnsteuer (+9,1 Mrd. Euro) bei.

Die Bundessteuern gingen gegenüber dem Vorjahr um 7,1 Prozent zurück. Sie hatten mit 98,2 Milliarden Euro einen Anteil von 12,9 Prozent am Gesamtergebnis, die Ländersteuern mit 31,6 Milliarden Euro (+13,8 % gegenüber Vorjahr) einen Anteil von 4,2 Prozent. Der Anstieg der Landersteuern war im Wesentlichen auf die starken Anstiege der Grunderwerbsteuer um 14,2 Prozent auf 18,3 Milliarden Euro und der Erbschaftsteuereinnahmen um ebenfalls 14,2 Prozent auf 9,8 Milliarden Euro zurück. cm/BMF

Auf dem deutschen Arbeitsmarkt gibt es so viele freie Stellen wie seit über 30 Jahren nicht. Nach einer Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg gab es im letzten Quartal 2021 rund 1,69 Millionen offene Stellen. Das ist die höchste Anzahl seit Beginn der Befragungen im Jahr 1989. Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal handele es sich um ein Plus von 22 Prozent. Die Personalnachfrage sei damit deutlich gestiegen.

Die Mehrheit der offenen Stellen gab es mit rund 671.000 bei kleineren Betrieben mit zehn bis 49 Beschäftigten. Auf Kleinstbetriebe mit weniger als 10 Beschäftigten entfielen im letzten Quartal 2021 etwa 379.000 offene Stellen. 215.000 der 1,69 Millionen offenen Stellen waren im vierten Quartal 2021 bei Großbetrieben mit mindestens 250 Beschäftigten zu besetzen. Mittlere Betriebe mit 50 bis 249 Beschäftigten hatten rund 425.000 offene Stellen.

Das IAB untersucht mit der IAB-Stellenerhebung viermal jährlich das gesamte Stellenangebot, also auch jene Stellen, die den Arbeitsagenturen nicht gemeldet werden. Im vierten Quartal 2021 lagen Antworten von rund 12.800 Arbeitgebern aller Wirtschaftsbereiche vor. cm/ IAB

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