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Studie: Städte der Welt sind grüner und gesünder geworden

Stadtgrün
Europas grünste Stadt ist Utrechtse Heuvelrug. Die niederländische Gemeinde beherbergt Teile des gleichnamigen Nationalparks. Foto: Dohduhdah, Wikimedia Commons, Public Domain

Städte auf der ganzen Welt sind in den letzten fünf Jahren grüner und ihre Grünflächen gesünder geworden. Weltweit wuchs die städtische Grünfläche um fast 1,8 Milliarden m². Mit Zu diesem Ergebnis kommt der Husqvarna Urban Green Space Index (HUGSI). Er hatte 2016 erstmals für weltweit 98 Städte Copernicus-Satellitenfotos mit künstlicher Intelligenz ausgewertet. Inzwischen ist die Anzahl der beobachteten Städte auf 177 gestiegen.

In den ursprünglichen ins Visier genommenen 98 Städten sind die Grünflächen zwischen 2016 und 2020 von 34 auf 35 Prozent gestiegen. Das entspricht knapp 1,8 Milliarden m². Im gleichen Zeitraum ist das beobachtete Stadtgrün um 10 Prozent gesünder geworden. Letztere Berechnung wurde mithilfe des Normalized Difference Vegetation Index (NDVI), einem internationalen Standard zur Messung der Gesundheit der Vegetation, vorgenommen.

Europas Städte schnitten im Zeitraum 2016 bis 2020 weltweit am besten ab. Im Durchschnitt machen Grünflächen in europäischen Städten rund 47 Prozent des Stadtgebiets aus, weltweit waren es im Schnitt lediglich 41 Prozent. Mit 76 Prozent das meiste urbane Grün in Europa verortet der HUGSI in der niederländischen Gemeinde Utrechtse Heuvelrug. Dort liegen Teile eines gleichnamigen Nationalparks im Stadtgebiet. cm

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