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Studienpreis Landschaftsarchitektur sechsmal vergeben

Auszeichnungen Hochschulen
Anke Otten (2. v. l.) und Johanna Moraweg (2. v. r.) wurden für ihre herausragenden Leistungen mit dem Studienpreis Landschaftsarchitektur ausgezeichnet. Foto: Winfried Schönbach, Hochschule Geisenheim

An der Hochschule Geisenheim wurden erstmals seit der Corona-Pandemie wieder Auszeichnungen vergeben. Anlässlich der Akademischen Abschlussfeier des Sommersemesters 2021 wurden die Preisverleihungen des Studienpreises für Landschaftsarchitektur nachgeholt. Sechs Absolventinnen erhielten die Auszeichnung. Sie alle entwickelten in ihren Abschlussarbeiten innovative Ansätze mit hoher Relevanz für die berufliche Praxis.

Unter allen Absolventinnen und Absolventen des Sommersemesters 2020 stachen zwei Studentinnen besonders hervor: Rebecca Gohlke wurde für ihre Arbeit "Erarbeitung eines Maßnahmenkatalogs anhand des Schwammstadtprinzips zur klimawandelangepassten Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Wiesbaden" im Master-Studiengang Landschaftsarchitektur ausgezeichnet. Anissa Helmich erhielt den Preis für ihre Thesis "Geeignete Führungskompetenzen und -instrumente zur Sicherstellung der Mitarbeitermotivation im Garten- und Landschaftsbau" im Bachelor-Studiengang Landschaftsarchitektur.

Als Gewinnerinnen des Studienpreises im Wintersemester 2020/21 wurden Ruth Bindewald, Absolventin des Master-Studiengangs Landschaftsarchitektur, und Anke Otten, Absolventin des gleichnamigen Bachelor-Studiengangs, ausgezeichnet. Otten erhielt die Auszeichnung für ihre "Entwicklung einer Matrix zu Nutzeraktivitäten im städtischen Freiraum und eines Konzepts für einen Generationenpark in Mörfelden-Walldorf", Bindewald für ihre Thesis "Naturschutzberatung für landwirtschaftliche Betriebe auf Grundlage des High Nature Value Farmland-Indikators am Beispiel des Demeterhofs Breit".

Zwei Absolventinnen des Master-Studiengangs Umweltmanagement und Stadtplanung in Ballungsräumen erhielten die Auszeichnung im aktuellen Sommersemester: Johanna Moraweg überzeugte die Jury mit ihrer Thesis "Konversion des EVO-Heizkraftwerks in Offenbach am Main off on. Kohlekraft OFF - OFFenbach ON!". Ihre Kommilitonin Jessica Staaden legte eine beeindruckende "Auswertung der Agrarstrukturen und des Maßnahmeneinsatzes in Schwerpunkträumen für Leitarten der Agrarlandschaft in Hessen" vor. Die Arbeit wurde im Rahmen eines Licher Stipendiums von der Licher Privatbrauerei und der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) gefördert.

"Die thematische Breite der ausgezeichneten Arbeiten zeigt sehr schön die Vielfalt der Landschaftsarchitektur und die Möglichkeiten zur Schwerpunktsetzung bei uns an der Hochschule Geisenheim - sei es in Naturschutz und Landschaftsplanung, der Freiraumentwicklung, dem Garten- und Landschaftsbau, dem Umweltmanagement und der Stadtplanung oder der Kulturlandschaftsentwicklung", so Prof. Dr. Marianne Darbi, Professorin für Landschaftsplanung und Eingriffsfolgenbewältigung an der Hochschule Geisenheim und Verantwortliche für den Studienpreis Landschaftsarchitektur.

ILa/Hochschule Geisenheim

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