SVLFG: Schlimmste Unfälle im Garten- und Landschaftsbau

Mehr Betriebsunfälle im Gartenbau als noch 2012, doch insgesamt weniger schwerwiegende: Das meldete die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) nach Auswertung ihrer Unfallstatistik für das vergangene Jahr. Die schlimmsten Unfälle ereigneten sich im GaLaBau. Insgesamt wurden der Sozialversicherung 44.251 Unfälle angezeigt, knapp 1 Prozent mehr als 2012. Darunter waren18.405 meldepflichtige Unfälle mit mehr als drei Kalendertagen Arbeitsunfähigkeit. Das waren 42 weniger als im Jahr zuvor. 280 Unfallrenten nach Arbeitsunfällen mussten gezahlt werden. 2012 gab es 44 Fälle mehr.

Die Anzahl der tödlichen Unfälle sank im vergangenen Jahr von 20 auf 18. Fünf davon waren Wege- oder Betriebswegeunfälle auf öffentlichen Straßen. Zwölf tödliche Unfälle wurden im Garten- und Landschaftsbau registriert, jeweils zwei im Obstbau, im Blumen- und Zierpflanzenbau und in Baumschulen. Auch bei den Berufskrankheiten sinken die Zahlen, so die SVLFG. 2013 gab es genau 756 Fälle, 58 weniger als im Vorjahr. Hauptsächlich waren ging es dabei um Hauterkrankungen (204 Fälle), Lärmschwerhörigkeiten (202) und Krankheiten der Wirbelsäule (84). Die Tendenz bei lärminduzierten Erkrankungen ist steigend, während die Wirbelsäulenschäden nach den Zahlen der SVLFG tendenziell zurückgehen. cm

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