Sybille Benning

Überraschend ist die frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Sybille Benning im Alter von 61 Jahren gestorben. Von 2013 bis 2021 war sie die erste und einzige Landschaftsgärtnerin im deutschen Nachkriegsparlament. Zweimal errang sie das Direktmandat für den Bundestagswahlkreis Münster. Im vergangenen Jahr nahm sie aus gesundheitlichen Gründen Abschied von der aktiven Politik.

Neben der Bildungs- und Wissenschaftspolitik engagierte sie sich vor allem für mehr Grün in Deutschlands Städten und Gemeinden. "Grün ist kein Luxus, sondern eine Voraussetzung für das menschliche Leben und Wohlergehen", sagte die gelernte Landschaftsgärtnerin und studierte Landschaftspflegerin. Besonders wichtig waren ihr die Fortführung des Weißbuchprozesses und der Erhalt eines eigenen Programms für das Stadtgrün in der Städtebauförderung. Dafür setzte sie sich als stellvertretendes Mitglied im Bauausschuss des Bundestags und im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung ein.

Benning übernahm nach dem Ende ihrer parlamentarischen Tätigkeit das Amt der Präsidentin des Kreisverbands Münster des Deutschen Roten Kreuzes. Den Kontakt zum politischen Berlin hat sie bis zu ihrem Tode gehalten. Regelmäßig reiste sie zu Gesprächen mit Abgeordneten in die Hauptstadt. Sie hinterlässt ihren Ehemann, den GaLaBau-Unternehmer Frank Benning, und vier Kinder. cm

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