Thüringen: Wegenetz des Klosters Veßra saniert

Grünflächen
Das Abstecken zu Beginn der Wegebauarbeiten Mitte November. Foto: Hennebergisches Museum Kloster Veßra

Auf dem Freigelände des südthüringischen Klosters Veßra sind im November Wegebauarbeiten durchgeführt worden, die von der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten co-finanziert wurden. Gemeinsam mit dem Hennebergischen Museum Kloster Veßra hat die Stiftung rund 32.000 Euro in die Sanierung des Wegenetzes investiert.

Die oberste Priorität bestand darin, die Begehbarkeit der Wege zu verbessern, indem stark ausgespülte Oberflächen instandgesetzt wurden. Vor allem Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen sollen zukünftig von den Maßnahmen profitieren.

Auch das Kloster Veßra ist in den vergangenen Jahren nicht von den Folgen des Klimawandels verschont geblieben: Starkregen hat den Wegen auf der Anlage immer wieder zu schaffen gemacht. Da das Wasser nicht geordnet abfließen konnte, prägten sich stellenweise tiefe Ausspülungen auf den Wegen aus.

Die betroffenen Flächen wurden während der vergangenen vier Wochen als wassergebundene Decken wiederhergestellt. Zudem haben die Fachleute vor Ort gezielt den Wasserabfluss optimiert. Das erfolgte unter anderem durch die Anpassung des Höhenniveaus sowie den Einbau von gepflasterten Abflussrinnen und Abflüssen. Die Wegeoberflächen zu versiegeln stand zu keinem Zeitpunkt zur Debatte: Schließlich passt ihr naturnahes Erscheinungsbild perfekt zu der historischen Klosteranlage, die auch die Freilicht-Areale des Museums beherbergt. hb

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