Über 23.000 Besucher bei Schweizer Fachmesse öga

Messen und Veranstaltungen
Der Wettergott hatte es mit der öga gut gemeint. Bereits am Eröffnungstag kamen rund 7500 Messebesucher. Foto: öga

Über 23.000 Besucher in drei Tagen lockte die Schweizerische Fachmesse der grünen Branche, öga, nach Koppigen im Kanton Bern. Fachbesucher und Messeleitung waren sehr zufrieden. Aussteller lobten die qualitativ hochwertigen Kundenkontakte. Die Veranstaltung vom 25. bis 27. Juni war erneut ein Treffpunkt für den professionellen Gartenbau, Grünflächenverwaltungen sowie den Obst-, Beeren- und Gemüsebau.

Der Wettergott hatte es mit der öga gut gemeint. Bereits am Eröffnungstag überzeugten sich rund 7500 Messebesucher bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 25°C von der Innovationskraft der Branche. Sowohl die Temperatur als auch die Besucherzahl stiegen am zweiten Messetag leicht an. Die Serie der Sonnentage setzte sich am 27. Juni fort und bescherte den 438 Ausstellern einen erfolgreichen Messeabschluss.

Im Rahmen einer Neuheitenauszeichnung wurden acht neue Produkte auf der öga prämiert. Dazu zählen eine längenverstellbare Sprühlanze, ein ferngesteuertes, mit Raupen angetriebenes Rasenmähgerät, ein Steinrechen als Anbaugerät zur Bodenbearbeitung, ein GPS gesteuertes Gerät zur Linienmarkierung, und ein multifunktionaler Einachsgeräteträger. Insgesamt waren von den Ausstellern 29 Produkte zum Wettbewerb angemeldet worden.

Im Sektor 9.2 des Messegeländes wurde geschaufelt, geschnitten und gehämmert. Bei der regionalen Berufsmeisterschaft der Landschaftsgärtner bauten vier Nachwuchsteams nach einem vorgegebenen Plan einen 16 m² Modellgarten. Sieger war das Team Thomas Bollinger (Hermann's Gärten, Schlosswil) und Stefan Tanner (Rubin Gartenbau, Utzigen). Den zweiten Platz belegten Simon Bähler (Fuhrer, Witrach) und Florian Schüpbach (Bächler + Güttinger, Kiesen).

Die öga spiegele die Entwicklung der Branche, sagte Olivier Mark, Zentralpräsident vom Schweizer GaLaBau-Verband Jardin Suisse. Wer zur öga fahre, wisse, dass er dort die bedeutendsten Branchenakteure treffen werde. Die öga sei der beste Beweis für die große Bedeutung des Bildungs- und Messestandorts Oeschberg, lobte Elisabeth Zäch, Präsidentin der Stadt Burgdorf und der Bildungskommission des bernischen Kantonsparlaments. Wie in einem schlimmen Alptraum sei sie sich vorgekommen, als im vergangenen Herbst sparwütige Politiker die Schließung der Gartenbauschule Oeschberg beabsichtigten. Mit Argumenten und Druck aus der Region habe die Idee zum Glück begraben werden können. Der Oeschberg bleibe ein fester Bestandteil der Bildungslandschaft des Kantons. Die nächste öga findet vom 29. Juni bis 1.Juli 2016 statt. cm/öga

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