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Über 360.000 Flüchtlinge in geregelter Beschäftigung

Fünf Jahre nach Beginn des hohen Flüchtlingszuzugs geht ein großer Teil der damals Geflüchteten einer geregelten Beschäftigung nach. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten aus den größten Herkunftsländern stieg von 84 500 im September 2015 auf 362 652 im Dezember 2019. Das geht aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit hervor.

Die Geflüchteten aus Syrien, Afghanistan, Irak, Iran, Eritrea, Somalia und Nigeria konnten sich schneller in den Arbeitsmarkt integrieren als die in den 1990er Jahren Geflüchteten vom Balkan, so eine Längsschnittbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Ende 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 44 Prozent als Helfer, 52 Prozent als Fachkräfte, 2 Prozent als Spezialisten und 3 Prozent als Experten tätig.

Das Niveau der Deutschkenntnisse der Geflüchteten ist seit 2015 kontinuierlich gestiegen. Im zweiten Halbjahr 2018 hatten 85 Prozent der Geflüchteten an Sprachprogrammen teilgenommen und zwei Drittel diese Kurse auch abgeschlossen. Weil Unternehmen für den Ausbildungseinstieg inzwischen das zertifizierte Sprachniveau B2 fordern, ist die selbständige Sprachverwendung bei etwa 15 Prozent der Geflüchteten so hoch, dass sie im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen in deutscher Sprache folgen können.

cm/BA/IAB

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