Naturnahes Begrünungsprojekt an der Uni Erlangen-Nürnberg
Umweltpreis an GaLaBau-Unternehmer Jonas und Niklas Götz
In einem partizipativen Prozess sind an der WiSo seit März 2024 verschiedene Wildblumenwiesen, eine Steinpyramide, mehrere Benjeshecken, zahlreiche Upcycling-Trockenmauern, ein Teich, eine Totholz-Pyramide, ein Kräuterbeet, ein Sandarium, einen Reptilienmeiler und viele weitere naturnahe Elemente entstanden. Auf einer Fläche von rund 300 m² wurde zudem ein Wald mit besonders klimaresilienten Pflanzen (Raritäten) angelegt.
"Unser Ziel war es, die Lebensqualität von Mensch und Tier durch naturnahe, strukturreiche Lebensräume zu verbessern und die Bedeutung nachhaltiger Grünflächengestaltung aufzuzeigen", erklärte Jonas Götz. Gemeinsam mit über 50 Freiwilligen und mehr als 2000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden haben die Brüder es geschafft, diese Vision in die Realität umzusetzen.
Die neu gestaltete Fläche, bietet seit der Eröffnung im Mai 2024, wertvolle Lebensräume für zahlreiche Insekten und andere Tiere und steht gleichzeitig den Menschen der Erholung und Beobachtung zur Verfügung. Sie soll ein inspirierendes Vorbild für eine nachhaltige Gestaltung städtischer Grünflächen sein. Das Vorhaben wurde mit 10.000 Euro aus Mitteln des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und 5000 Euro aus Mitteln des Stadtplanungsamts Nürnberg gefördert. Es diente dem Kauf von Baumaterial.