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Ursula Heinen-Esser

Nordrhein Westfalen Karriere
Ursula Heinen-Esser. Foto: Anke Jacob

Nordrhein-Westfalens Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser ist die neue Präsidentin der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). Sie folgt auf Wolfgang von Geldern, Landwirtschafts-Staatssekretär in drei Kabinetten Helmut Kohls, der das Amt fast 30 Jahre lang ausgeübt hat. Erstmals in der 75-jährigen Geschichte der SDW führt jetzt eine Frau den Verband.

Der Einsatz für den Wald sei ihr eine Herzensangelegenheit, erklärte Heinen-Esser nach der Wahl. "Der Wald ist unsere natürliche Lebensgrundlage. Er steht für Biodiversität, Klimaschutz und Nachhaltigkeit." Sie engagiere sich seit vielen Jahren auf verschiedenen Ebenen für Deutschlands grüne Lungen. Das Engagement wolle sie in der SDW fortsetzen und intensivieren, ihre Erfahrung und ihr Netzwerk der Arbeit für den Wald zur Verfügung stellen.

Kritik am neuen Amt der Ministerin kam von der Opposition im nordrhein-westfälischen Landtag. Die Grünen fragten, wie Zuschüsse des NRW-Umweltministeriums an die SDW künftig zu bewerten seien. Nach Auffassung des Vereins Transparency Deutschland verbieten sich Nebentätigkeiten für Minister, auch wenn sie ehrenamtlich sind. Heinen-Esser wies das zurück. "Die verschiedenen Aufgaben und Rollen werde ich sehr wohl zu trennen wissen", sagte sie gegenüber der "Rheinischen Post". cm/SDW

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