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Ursula Heinen-Esser

Nordrhein Westfalen Landesregierungen
Ursula Heinen-Esser. Foto: Land Nordrhein-Westfalen

Nordrhein-Westfalens Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ursula Heinen-Esser ist von ihrem Amt zurückgetreten. Die 56-jährige reagierte damit auf öffentlichen Druck, unter den sie wegen eines Mallorca-Aufenthalts während der Flutkatastrophe im Juli 2021 geraten war. Sie hatte ihren Mittelmeer-Urlaub am 15. Juli zwar kurz unterbrochen, aber am 16 Juli fortgesetzt. Auf der Baleareninsel blieb sie noch rund neun Tage und feierte mit Ministerkollegen den Geburtstag ihres Ehemannes.

Für die Landtags-Opposition war das ein "Mallorca-Gate". Sie verlangte ihren Rücktritt. Die Ministerin versuchte vergeblich, Landtag und Öffentlichkeit ihr Handeln zu vermitteln. Dann stellte sie ihren Posten zur Verfügung, um "Schaden von ihrer Familie und vom Amt" abzuwenden.

Bevor sie Ministerin wurde, war sie von 2014 bis 2016 Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Garten,- Landschafts- und Sportplatzbau (BGL). In die grüne Branche hatte sie ein großes Netzwerk politischer Verbindungen mitgebracht, das sie als parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt- und im Bundesagrarministerium sowie langjähriges Mitglied des Deutschen Bundestags geknüpft hatte.

Auch nach ihrer Zeit beim BGL blieb sie eine engagierte Streiterin für das Stadtgrün und die blau-grüne Infrastruktur. Für Nordrhein-Westfalens legte sie zuletzt ein 20 Millionen Euro schweres Förderprogramm "Grüne Infrastruktur" auf. cm

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