Zur Rückgewinnung des öffentlichen Raumes

Veränderung ist machbar, lieber Nachbar!

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Es ist unübersehbar: früher war manches ganz anders. Verschwunden sind zum Beispiel die vielen kleinen Mäuerchen an den Grundstücksgrenzen, die dazu einluden, darauf zu balancieren oder aber sich kurz auszuruhen. Sie wurden durch höhere Zäune ersetzt. Eine Gelegenheit, die für Kinder die Wege interessant macht und die für Alte ein Erholungspunkt waren, ist verloren. Aber das muss nicht so sein. Veränderung ist machbar. Das Ergebnis ist die bespielbare und besitzbare Stadt.

Verschwunden sind zum Beispiel auch die Treppen zu den Hauseingängen, die im öffentlichen Raum erreichbar waren. Kinder sind hochgelaufen, haben von oben einen anderen Überblick gehabt, um dann beim Herunterspringen möglichst wenige Stufen zu berühren. Ein anderer Aspekt einer verschwundenen Qualität betrifft die Definitionsoffenheit. Immer mehr verregelte Flächen und geregelte Nutzungen fixieren darauf, dass diese Regeln auch eingehalten werden. Ebenso gibt es typologische Muster, die dazu führen, dass bei älteren Menschen das Sitzen im öffentlichen Raum immer mit einer Bank verbunden wird. Es ist jedoch der Kern jeder Aneignung, dass man selbst definiert, was etwas ist und wozu es gut ist. Die Verinnerlichung dieser Regelungsmechanismen, die Verfestigung von Typen führen bei Erwachsen oft dazu, dass sie sehr irritiert sind, wenn etwas nicht eindeutig ist. Ambivalenz wird nicht als Chance gesehen, sondern als Betriebsunfall im öffentlichen Raum.

Freiheitsentzug ohne Urteil

Auf diese Weise sind langsam, aber sicher Aufenthaltsflächen verloren gegangen, so dass Menschen, die stehen bleiben, Personen, die sich aufhalten, ein Hindernis darstellen und damit zum Störfaktor werden. Der öffentliche Raum ist Transportstrecke für die Berufstätigen, ob nun mit dem Auto oder zu Fuß. Wer sich ausschließlich zielorientiert verhält, verliert auch die Aufenthaltserfahrung. Erfahrung vermittelt sich über die Sinne. Unterschiedliche, in der Umgebung einmalige Erfahrungsmöglichkeiten haben der Straße ein unverwechselbares Profil gegeben, waren identitätsstiftend. Doch das wird zunehmend als Kindheitserfahrung abgespeichert. Und im Alter, wenn man wieder langsamer wird, stellt man verwundert fest, was alles nicht mehr möglich ist.

Verloren gegangen ist im Laufe des Erwerbslebens die Aufenthaltsperspektive. Wer sich zum Beispiel nicht regelmäßig mit anderen im öffentlichen Raum trifft, mit denen man sich unterhalten möchte, mit denen man verweilen möchte, für den existiert nur abstrakt die Anforderung "Kommunikation". Also werden Sitzbänke um Bäume herum angebracht, dadurch sind sie im Schatten und auch der Baum wird geschützt. Dass dabei die Sitzenden nach außen sehen und durch die Kreisanordnung allenfalls noch zwei Personen nebeneinander sich mit Verrenkungen sehen, existiert als Erfahrungswert nicht.

Der allmähliche Verlust von Qualitäten und die funktionelle Reduktion zeigen Folgen, die heute unübersehbar sind. Es betrifft die Langsamen im Straßengeschehen: Kinder, Menschen mit Beeinträchtigungen und alte Menschen.

Kinder: Attraktives Elterntaxi

Aus den Erfahrungsbildern der Wohnumgebung setzt sich eine "innere Landkarte" zusammen. Für das innere Mapping werden unverwechselbare kindgemäße Unikate gebraucht, an denen sich das Kind orientiert. Eine gleichförmige Straßengestaltung ohne unverwechselbare dauerhafte Anreize unterstützt die Orientierungslosigkeit. Während dies selbst Erwachsenen in den Hochhaussiedlungen der 1970er-Jahre auffällt, erschließt es sich nicht in anderen Wohngebieten. Die Vielfalt der Hausgestaltung ergibt ein individuelles Bild. Doch das sehen Kinder nicht. Ein Weg auf dem nichts los ist, wirkt langweilig.

Eingefasst zwischen Haus- und Fahrzeugwänden hält diese Schlucht immer weniger Anregungen bereit. Die Weite des Straßenraumes wird durch die ansteigende Zahl von Autos zunehmend verstellt. Aber auch die Grundstücke und Fassaden verschließen sich. Kinder haben nicht nur keinen Überblick, sondern bekommen auch immer weniger Einblick. Der private Raum schließt sich ab. Das Ergebnis hat niemand absichtsvoll geplant. Es war nicht bewusst, dass kleine Mauern für Kinder wichtig sind. Die Folgen des Einsatzes von Verbundsteinpflaster sind auch nicht vorher bedacht worden. Sie lassen viele Spielmöglichkeiten verschwinden, wie zum Beispiel Hinkekästchen. Diese unattraktive Qualität wird durch das Angebot des Elterntaxis aufgehoben. Für Kinder bedeutet dies allerdings eine weitere Abhängigkeit von Erwachsenen, wenig unmittelbare Straßenerfahrung, keine Autonomie bei der Nutzung, geringe Orientierung im öffentlichen Raum und Bewegungsmangel. "Lieber fahren als gehen" hat sichtbare Folgen.

Alte: Rückzug ins Private

Eine Recherche der Literatur zum Wohnen im Alter vermittelt, dass die Wohnung zunehmend zum Lebensmittelpunkt wird. Gleichzeitig verringert sich der räumliche Aktionsradius. Durchgehend wird konstatiert, dass ältere Menschen stärker auf ihre Wohnung und deren unmittelbare Umgebung fixiert seien. Diese Reduktion des Radius verbinden alle Autoren mit dem zunehmenden Alter, wobei besonders die Krankheitsanfälligkeit und Morbidität hervorgehoben werden.

In vielen Untersuchungen werden die Aktivitäten beschrieben, die außerhalb der Wohnung unternommen werden. Der Inhalt der Aktivität liefert jedoch keinen Erkenntnisgewinn. Ob nun 40 Prozent angeben, "Besorgungen zu machen", bedeutsam ist es, dass sie sich persönlich auf den Weg machen. Wenn aber die Wohnung verlassen wird, findet eine bilanzierende Verträglichkeitsprüfung statt. Reichen die persönlichen Ressourcen aus, um den Anforderungen der Wegstrecke und des aufzusuchenden Raumes gerecht zu werden? Insofern ist weniger nach den Aktivitäten als nach den behindernden Bedingungen zu fragen. Die persönlichen körperlichen Beeinträchtigungen sind schnell als Grund identifiziert, dass sich der Aktionsradius verringert. Doch werden hier nicht die sozialräumlichen Gegebenheiten als unveränderlich akzeptiert? Der Anteil des Behinderungspotenzials im Außenraum wird nicht in den Blick genommen. Auch in aktuellen Veröffentlichungen dominieren individuelle Merkmale.

Zwischen objektiven Hindernissen, gibt es auch individuelle Einschätzungen, die sich zum Beispiel im Sicherheitsgefühl niederschlagen. Wenn sich ein Mensch aus dem Haus begibt, findet eine Folgenabschätzung statt, die aus dieser Entscheidung resultiert. Vorgängige Erfahrungen, eigene Möglichkeiten und Bedingungen des öffentlichen Raumes werden in Beziehung zueinander gesetzt. Es findet eine Risikoprüfung dahin gehend statt, ob und inwieweit die Zielerreichung gefährdet ist. Bei unsicherer Bilanz, oder wenn zu viel Risiken entdeckt werden, kann es zu Ausweichstrategien führen. Zum Beispiel: Wer kann mir die Besorgung erledigen? Brauche ich es unbedingt?

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Perspektivenwechsel

Kern eines Perspektivenwechsels ist die Veränderung. Der Akteur verändert seine Position im physischen Raum oder er nimmt eine andere gedankliche Position ein. Aber die Veränderung kann auch den Gegenstand des Interesses betreffen, den man physikalisch in eine andere Position bringt oder den man verändert rezipiert. Zu der bekannten Sicht kommt eine weitere hinzu. Sie erschließt sich durch eigene Veränderung oder durch die Hinzunahme der Sicht des Anderen.

Es wird erkennbar, dass Menschen, die man selbst nicht repräsentiert, ihr aktuelles Erfahrungswissen zur Verfügung stellen müssen. Sie sind als Erfahrungsexperten ernst zu nehmen. In ihren Erfahrungsmitteilungen steckt immer die Botschaft, etwas zu erhalten, weil es so gut ist; etwas zu verändern, weil es gegenwärtig stört, hindert oder unangenehm ist; etwas zu ergänzen, weil dann das Vorhandene besser wird. Entsprechend sollte nicht nach Wünschen, sondern nach Erfahrungen gefragt werden. Es ist die Bereitschaft gefragt, neben der eigenen auch eine andere Sichtweise zuzulassen. Insofern geht es um einen Lernprozess, in dem das Wissen um die andere Perspektive zugelassen wird. Es muss also vom Perspektivwissen gesprochen werden. Perspektivenwechsel heißt also von Betroffenen lernen. Sich den Stadtteil aus ihrer Sicht zeigen lassen. Begreifen, was ihnen wichtig ist; welche Erfahrungen die Entscheidungen beeinflussen.

Lernprozesse

Wenn also Lernprozesse in Gang gesetzt werden sollen, bedarf es zunächst der Bereitschaft und Motivation zum kommunalen Lernen. Und damit die Kommunikation gelingt, muss die eine Seite ihr Perspektivwissen zur Verfügung stellen, auf das die andere Seite mit ihrem Fachwissen reagiert. Dies gelingt nicht durch eine einmalige Einsicht. Vielmehr müssen alte Gewohnheiten durch neue ersetzt werden. Diese Notwendigkeit wird auf vielen Tagungen immer wieder gefordert. Wenn also im Folgenden von der Stadt Griesheim und der Gemeinde Petersberg die Rede ist, dann kommt darin zum Ausdruck, dass hier die Bereitschaft zur flächendeckenden Veränderung vorhanden war. Bürgermeister haben konsequent einen Weg eingeschlagen, der nicht auf verinselte Lösungen abzielt, sondern die ganze Gemeinde im Blick hatte.

Zunächst wurden durch Beobachtung, Befragung und Kartierung die relevanten Orte und Wege von jungen und alten Menschen erkundet. Die besonders frequentierten Wege sind unter dem Gesichtspunkt der freien Restflächen analysiert und das Ergebnis mit Bauhof, Ordnungsamt und Liegenschaftsamt abgeglichen worden. So ergaben sich zum Beispiel in Griesheim bei den Kindern 100 Orte für Spielobjekte, bei den Älteren konnten 145 Möglichkeiten für verschiedene Formen des Aufenthaltes im öffentlichen Raum entdeckt werden.

Die bespielbare Stadt

Eine Rutsche ist eine Rutsche. Darauf wird gerutscht. Das Begehen der Rutschfläche in umgekehrte Richtung stellt eine Zweckentfremdung dar. Das Sitzen und Palavern auf einer Tischtennisplatte wird als nicht sachgerechte Benutzung angesehen. Erst werden Spielobjekte von Erwachsenen definiert, dann von Kindern umdefiniert. Ein Findling dagegen hat keine Vorbestimmung durch Erwachsene erfahren. Er liegt einfach da und kann angesehen werden. Aber er lässt sich umrunden. Man kann sich draufstellen oder -legen. Herunterspringen macht Spaß. Und es lässt sich herausfinden, wie viele Kinder darauf passen. Wenn am Wege blaue Kugeln auf Stangen stehen, wollen Erwachsene wissen, wofür sie da sind? Kinder können darüber hüpfen. Ältere Menschen ruhen sich darauf aus. Das Mädchen stellt sich drauf, um den Jungen besser küssen zu können. Mit dem Fahrrad kann man die Pfosten umrunden. Diese Definitionsoffenheit schafft neue Anreize in einer verregelten Umwelt. Jeder kann sich entsprechend den eigenen Anforderungen Gegenstände aneignen, sie zum Teil der eigenen Lebenswelt erklären. Es handelt sich dabei nicht um Spielgeräte, sondern um Objekte im Straßenraum, die Wegbegleiter sind. Drei unterschiedliche Qualitäten können eingesetzt werden:

  • Naturmaterialien: Zum Beispiel sind Findlinge und Baumstämme definitionsneutral.
  • Industrielle Produkte: Anbieter von Spielplatzgeräten haben den öffentlichen Raum entdeckt und bieten Spielobjekte an. Unterschiedliche Qualitäten werden angeboten für die Grob- und Feinmotorik. Man kann wippen, Schwingen, Wirbeln, Drehen und Balancieren. Aber auch kommunizieren und experimentieren.
  • Pflasterveränderung: Selbst dort, wo der öffentliche Raum keine Nischen anbietet, oder der Weg zu schmal ist, kann durch die Veränderung des Bodenpflasters eine andere Qualität erreicht werden. Eine Unterbrechung des Verbundsteinpflasters durch gestaltete Flächen oder der Austausch einzelner Steine durch farbige Steine zu einem Wegeband können hier Gestaltungsmittel sein.

Die besitzbare Stadt

Im Zusammenhang mit den Wegerfahrungen stellt sich bei älteren oder beeinträchtigten Menschen die Ressourcenreflexion als die wichtigste Komponente dar. "Man muss sich seine Energien einteilen und wenn ich weiß, dass ich mich nirgends hinsetzen kann, kostet mich das zu viel Energie." Die sich verkürzenden Ausgehwege werden mit steigender Müdigkeit in Beziehung gesetzt. Erfahrungen, beim Laufen unsicher zu werden und zu stolpern, werden dabei der eigenen Person und weniger den Verhältnissen zugeschrieben.

Schon vor Beginn findet ein Abgleich statt, dessen Ergebnis steuert, welcher Weg genommen wird. "Die Strecken sind oft zu lange, um sie ohne Pausen zu laufen." So haben sie feste "Pausen-Punkte", wie zum Beispiel kleine Mäuerchen. "Ich brauche nicht unbedingt eine Bank, um etwas zu verschnaufen." Teil der Sozialisation ist es zu lernen, was wie heißt und wofür es da ist. Es erleichtert einerseits den Prozess in eine Umwelt historisch, kulturell und sozial hineinzuwachsen. Andererseits blockiert es die Möglichkeit eigene Bedeutungen zu platzieren. Die Bindung an die Definitionsmacht Anderer ist auch im öffentlichen Raum sichtbar.

Als im öffentlichen Raum in Petersberg Objekte auftauchten, deren Zweck und Nutzung definitionsoffen waren, löste dies große Irritationen aus. Im Gegensatz zu Kindern, die sich Objekte aneigneten, den Dingen einen temporären Sinn gaben, fragten Erwachsene nach Erklärungen. Doch dann wurde beobachtet, dass bestimmte Objekte auch von Erwachsenen, zumeist älteren Menschen, als temporäre Sitzgelegenheit adoptiert wurden. Aus dieser Nutzungserfahrung heraus entwickelten sich Anforderungen an ein Objekt, mit dem man kurzzeitig Kraft schöpfen kann:

Temporäre Sitzgelegenheit

  • Die Sitzfläche soll so hoch sein, dass ein Aufstehen durch Gewichtsverlagerung möglich ist.
  • Die Sitzfläche soll entsprechend abgeschrägt sein.
  • Für eine Positionierung auf dem Gehweg soll der Flächenverbrauch gering sein.
  • Regen soll schnell ablaufen können und der Trocknungsprozess günstig verlaufen.
  • Wartungsfreiheit soll weitgehend gewährleistet sein.

Eine Sichtung aller Kataloge für Straßenmöblierungen zeigte, dass es solche Objekte nicht gab. Aufgrund von Zufällen und persönlicher Ansprache haben sich drei Firmen motivieren lassen, die Entwicklung von temporären Sitzobjekten anzugehen. Die meistgenannte Variante, wenn es um das Sitzen im öffentlichen Raum geht, heißt Bank. Bänke werden vielfältig angeboten, beispielsweise als Parkbank, Kunststoffbank oder Holzbank. Trotzdem ist der Anspruch nach den Erkenntnissen aus dieser Untersuchung ein unterschiedlicher, was sich aus der abweichenden Funktion ergibt:

Kommunales Kino

Dieser Banktypus muss so ausgestaltet sein, dass ein längerer Aufenthalt als angenehm empfunden wird. Insofern ist sowohl die Form von Sitzfläche und Rückenunterstützung relevant als auch das Vorhandensein einer Armlehne. Weitere Aspekte haben weniger mit dem Objekt als mit seinem Standort zu tun.

Der Treffpunkt

Hier geht es nicht um das Wohlfühlen, sondern die Möglichkeit zu sitzen während einer nicht genau bestimmbaren Übergangszeit. Auf jeden Fall muss die Bankanlage als Sammelpunkt dienen, das heißt, ob nun als Segment oder Rundbank, einer ganzen Reihe von Menschen die Möglichkeit bieten sich zu setzen. Das Innovative der besitzbaren Stadt liegt in der Berücksichtigung der unterschiedlichen Anforderungen, die sich situativ ergeben. Ergänzt wird dies mit dem vorhandenen Mobiliar aus Sitzbänken und Objekten der bespielbaren Stadt.

Eine Stadt für die Langsamen

So wie Autobesitzer genau ihr Interesse an einem Parkplatz kennen, so brauchen auch Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, Parkplätze. Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nicht nur durch Bewegung, sondern auch durch Stillstand gekennzeichnet. Das Verweilen ist bei Kindern anders motiviert als bei älteren oder beeinträchtigten Menschen. Doch beide haben einen gleichberechtigten Anspruch, der durch die bespielbare und besitzbare Stadt wieder aktualisiert wird.

Literatur

Bernhard Meyer, Kompendium "Mensch! Stadt!", zum Perspektivenwechsel, zur bespielbaren und besitzbaren Stadt, 3 Bände, Shaker-Verlag Aachen.

Prof. Bernhard Meyer
Autor

Sozialarbeiter und Diplom-Pädagoge

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