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Verhältnis von Rentnern zu Erwerbstätigen verrutscht

Arbeitsmarkt
Das Statistische Bundesamt hat bis 2035 einen Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter zwischen 7 und 11 Prozent berechnet. Foto: Wiltrud Lütge, Neue Landschaft

Das Verhältnis der Menschen im Rentenalter zur Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter verschiebt sich beträchtlich. Bis 2035 wird die Zahl der Personen über 67 Jahren von 16 Millionen im Jahr 2020 auf voraussichtlich 20 Millionen steigen. Das ist ein Plus von 22 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt die erste mittelfristige Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis).

Je nach Höhe des Wanderungssaldos würden im Jahr 2035 zwischen 41 und 43 Personen im Rentenalter auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter kommen. 2020 betrug dieser sogenannte Altenquotient 31. Gleichzeitig wird es bis 2035 deutlich weniger Menschen im Erwerbsalter zwischen 20 und 66 Jahren geben. Destatis hat deutschlandweit einen Rückgang der Bevölkerung im Erwerbsalter zwischen 7 und 11 Prozent berechnet. In den östlichen Flächenländern könnte der Rückgang der Erwerbstätigen sogar 12 bis 15 Prozent betragen.

Um die Abnahme der erwerbsfähigen Bevölkerung bis 2035 zu kompensieren, so das Statistische Bundesamt, müssten unter Berücksichtigung des steigenden Renteneinstiegsalters im Schnitt jährlich 480.000 Menschen im Erwerbsalter zuwandern. Um Deutschlands Bevölkerungszahl im Alter zwischen 20 und 40 Jahren zu stabilisieren müssten 300.000 der Zuwanderer genau in diesem Alter sein. cm/Destatis

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