Vollelektrisches Iseki-Produktprogramm erweitert

Leistungsstarke Geräteträger für Ganztagseinsätze

Jetzt können die Baubetriebshöfe der Kommunen sowie Dienstleister im GaLaBau erstmals vollelektrische Geräteträger und Mähwerke in der Flächenpflege zum Einsatz bringen, die sich einen ganzen Arbeitstag betreiben lassen: Mit der Handelsmarke AllTrec erweitert die ISEKI-Maschinen GmbH ihr Produktprogramm um emissionsfreie Arbeitsmaschinen und setzt damit neue Maßstäbe in der nachhaltigen Wege- und Anlagenpflege.
Iseki Elektrische Antriebe Anbaugeräte
Mit dem abgas- und lärmemissionsfreien Geräteträger AllTrec 8015F kann auch in lärmsensiblen Umgebungen gearbeitet werden. Foto: FPS-Electric B.V.

Als Generalimporteur für Deutschland und Österreich von Maschinen des niederländischen Herstellers FPS-Electric B.V. bietet das Meerbuscher Unternehmen jetzt AllTrec-Geräteträger, Mähwerke und andere Anbaugeräte an. So lassen sich Mäh- und Bürstaufgaben, thermische Unkrautbekämpfung, Laubblasen, Heckenschneiden und Winterdienst ohne Emissions- und Lärmbelastungen bei niedrigem Verbrauch und geringen Wartungskosten ausführen.

Hohe Wirtschaftlichkeit

Die kompakten AllTrec-Geräteträger sind nach Herstellerangaben die ersten Maschinen auf dem Markt, die auch unter schwierigen Wetter- und Arbeitsbedingungen bis zu 16 Stunden ohne Nachladen ihre volle Leistung erbringen. Sie sind zusammen mit den Anbaugeräten von Grund auf als vollelektrische Lösungen auf Basis von E-Auto-Normen entwickelt worden, während andere Anbieter die in ihren Maschinen zuvor verbauten Verbrenner häufig nur gegen Elektromotoren ausgetauscht haben. Durch innovative, robuste Technik ist es mit AllTrec gelungen, den Profi-Anwendern emissionsfreies Arbeiten ohne Einbußen an Produktivität, Leistung und Qualität zu ermöglichen.

Der größere Komfort für den Bediener durch keine Vibrations- und Lärmbelastung im Betrieb, die Möglichkeit, zu jeder Zeit in Umwelt- und Ruhezonen tätig zu werden, sowie ein viel geringerer Wartungs- und damit verbundener Personalaufwand machen den etwas höheren Investitionsbedarf schnell wieder wett.

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Auch enge Wege sind für den wendigen, nur 112 cm breiten Geräteträger AllTrec 4810T – hier mit angebauter Wildkrautbürste – kein Problem. Foto: FPS-Electric B.V.

Der AllTrec 8015F

Der je nach Konfiguration bis zu 142 cm breite und 1800 kg schwere multifunktionale Geräteträger AllTrec 8015F steht auf vier Rädern mit Hecklenkung und verfügt über eine Akkukapazität von bis zu 75 kWh bei einer Spannung von 80 VDC. Eine Batterieheizung, die sich bei Temperaturen unter 5 °C automatisch zuschaltet, sorgt dafür, dass der Akku bei Kälte nicht auskühlen und Ladung verlieren kann.

Die robuste, ergonomische Kabine mit integrierter Straßen- und Arbeitsbeleuchtung ist mit Klimaanlage und Heizung, Bluetooth-Radio und USB-Anschluss sowie beheizbaren Spiegeln ausgestattet. Jede Tür kann auch in eine Spaltstellung gebracht und die Heckscheibe komplett geöffnet werden, so dass die Klimaanlage oft nicht eingeschaltet werden muss. Scheibenwischer und Waschanlage gehören zur Serienausstattung. Vom luftgefederten Sitz mit Sitzheizung aus hat der Bediener eine gute Übersicht über die Anbaugeräte. Die wartungsfreie Lenkung mit mechanischer Anbindung ist wie bei fast allen modernen Autos elektrisch unterstützt. Dadurch entfällt die Geräuschentwicklung einer ständig laufenden Hydraulikpumpe. Dieses erstmalig im Arbeitsmaschinen-Sektor eingesetzte Electric-Powered-Assisted-Steering (EPAS) ist vollständig programmierbar. So kann im oberen Geschwindigkeitsbereich, der beim 8015F bis maximal 25 km/h reicht, ein entspanntes Fahrverhalten und bei niedrigen Geschwindigkeiten eine sehr direkte Lenkcharakteristik realisiert werden.

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Nach einem bis zu 16-stündigen Arbeitstag wird der Geräteträger mit dem Onboard-Ladegerät innerhalb von vier bis acht Stunden am 230-Volt-Netz wieder aufgeladen. Eine Wallbox wird nicht benötigt. Foto: FPS-Electric B.V.

Der AllTrec 4810T

Ob Grünflächenpflege, Wildkrautbekämpfung, Kehr- und Reinigungsaufgaben in Kommunen, Parks, auf Campingplätzen oder Friedhöfen – die kleine 3-Rad-Multifunktionsmaschine AllTrec 4810T zeichnet sich durch ihre hohe Wendigkeit und kompakte Bauweise aus. Das gelenkte Hinterrad erlaubt einen inneren Wendekreisdurchmesser von nur 10 cm. Bei einer Breite von 112 cm kann der 206 cm hohe, für den Straßenverkehr zugelassene AllTrec 4810T mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h auch in engen Gassen und auf schmalen Wegen zum Einsatz kommen. Der 48 VDC Lithium-Eisenphosphat-Akku wird wahlweise mit 20, 30 oder 40 kWh Kapazität geliefert und ermöglicht ein Drehmoment von 1344 Nm. Mit dem 3-kW-Onboard-Lader ist er in vier bis acht Stunden am 230-V-Netz wieder für einen ganzen langen Arbeitstag aufgeladen. Die LiFePO4-Akkutechnologie zählt zu den sichersten auf dem Markt. Bei einem Ausfall von Zellen können diese einzeln ausgetauscht werden. Das von der Akku-Kapazität abhängige Leergewicht des Geräteträgers bewegt sich zwischen 975 und 1105 kg.

Der Bediener sitzt auf einem bequemen, mehrfach verstellbaren und mechanisch gefederten oder optional luftgefederten Sitz. Die Lenksäule ist einstellbar und die Lenkung als Steer-by-Wire elektrisch ausgeführt. Die wichtigsten farblich unterschiedenen Bedienelemente und das Farbdisplay zur Anzeige des Betriebszustands sind ergonomisch in die rechte Armlehne integriert. Joystick und Tasten erleichtern das Handling und benötigen keine Stellkräfte wie Hydraulik-Kreuzhebel. Optional kann die Maschine mit LED-Arbeitsbeleuchtung und Rundumkennleuchte ausgerüstet werden. Die einmal jährlich fällige Wartung erfolgt über einen angeschlossenen Laptop.

Vor den durch je einen E-Motor angetriebenen Vorderrädern befindet sich ein elektrischer Nebenabtrieb (ePTO) mit 8 kW, an den die automatisch erkannten Anbaugeräte – wie zum Beispiel Mähwerke mit Schnittbreiten von 130, 165 und 195 cm – angeschlossen werden. Hier sind bis zu drei zusätzliche doppeltwirkende Hydraulikfunktionen verfügbar. Die robuste hydraulische Hubvorrichtung besitzt eine Hubkraft von 250 kg einen Meter vor der Vorderachse. Über ein Rändelrad am Joystick kann im Bedarfsfall eine Lastverlagerung von vorne nach hinten und umgekehrt erfolgen.

Auf Wunsch kann auch ein zweiter ePTO-Anschluss für Heckanbaugeräte, wie beispielsweise ein Wassertank mit Pumpe oder ein Salzstreuer, vorgesehen werden. Selbst die Nutzung bereits vorhandener Anbaugeräte ist möglich, indem die Maschinen optional mit elektrischen Zapfwellen ausgerüstet werden.

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