Ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit in der Baubranche

Wacker Neuson bietet alternativen Kraftstoff HVO

Seit diesem Jahr bietet Wacker Neuson die Möglichkeit, alle dieselbetriebenen Maschinen auch mit dem alternativen Kraftstoff HVO zu betanken. Mit Kraftstoffen aus hydrierten Pflanzenölen, auch bekannt als Hydrotreated Vegetable Oils (kurz HVO), können Verbrennungsmotoren nahezu klimaneutral betrieben werden.
Wacker Neuson Antriebskonzepte Klimaschutz
HVO statt fossile Kraftstoffe: Wacker Neuson-Maschinen im Baustelleneinsatz. Foto: Wacker Neuson Group

Der Kraftstoff wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und verbrennt sauberer. Er hat deshalb eine deutlich bessere Klimabilanz als fossile Brennstoffe. Mit HVO können CO2-Emissionen gegenüber fossilem Diesel um bis zu 90 Prozent reduziert werden. Alle ab September 2024 produzierten Wacker Neuson Baugeräte und Kompaktmaschinen mit einem Stufe 5 Dieselmotor sind zur Verwendung von HVO-Kraftstoffen nach EN15940 freigegeben. Dies umfasst sowohl Bagger, Raddumper, Rad- und Teleskoplader als auch Vibrationsplatten, Stampfer und Walzen.

Unterschiede in den chemischen Eigenschaften der Kraftstoffe HVO und Diesel gibt es nicht, weshalb keine Anpassungen am Motor notwendig sind. Ein weiterer Vorteil ist die über Jahre längere Haltbarkeit von HVO gegenüber fossilem Diesel. Auch im Einsatz zeigt sich, dass HVO keinen negativen Einfluss auf die Lebensdauer, die Wartungsintervalle oder das Emissionsverhalten von Motoren haben.

Schon die "zero emission"-Reihe zeigt, dass sich die Wacker Neuson Group in der Verantwortung sieht, eine umweltfreundliche Produktpalette anzubieten – und damit in einer Vorbildfunktion: Mit der Möglichkeit, statt fossilen Kraftstoffen auch HVO zu nutzen, können Kunden ohne viel Aufwand ihre CO2-Bilanz verbessern und zukunftsorientierter handeln. Schon heute kann mit den "zero emission"-Produkten eine gesamte Baustelle ohne direkte Abgasemissionen betrieben werden. Mit guter Klimabilanz in die Zukunft also: Bis 2025 wird Wacker Neuson das Angebot an "zero emission"-Maschinen in der Leistungsklasse bis 40 kW beziehungsweise bis 5 t verdoppeln. Bis 2030 sollen alle handgeführten Baugeräte als akkubetriebene Alternative angeboten werden.

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