Maschinen, Stoffe, Verfahren

Wartungsintervalle bei Minibaggerserie verlängert

Zeppelin Bagger und Lader
Der Minibagger Cat 302.4D ist mit einer geräumigen und komfortablen Kabine mit einfachem und sicherem Einstieg ausgestattet. Foto: Zeppelin

Die Cat-Minibagger 301.7D, 302.2D und 302.4D mit Einsatzgewichten von 1,6 bis 2,5 t ergänzen die bereits lieferbaren Typen der neuen Serie D. Mit leistungsfähigem Dieselmotor und starker Hydraulik lassen sich die drei Maschinen vielseitig einsetzen - vor allem für effiziente Arbeiten auf engstem Raum. Zudem wurde die Instandhaltung vereinfacht und der Komfort verbessert.

Wie bei den größeren Baggern dieser Produktlinie von Caterpillar weisen auch hier alle Kreise der Arbeitshydraulik eine hydraulische Vorsteuerung auf. Dadurch sind die Joysticks besonders leichtgängig und erlauben zugleich eine ausgesprochen feinfühlige, proportionale Ansteuerung der Funktionen. In die Joysticks integrierte Schiebeschalter für die serienmäßige Zweiwege-Zusatzhydraulik ermöglichen es, sowohl einfach als auch doppelt wirkende Verbraucher proportional zu aktivieren - etwa Hydraulikhämmer, Greifer oder Scheren.

Beim Hochschwenken der linken Bedienkonsole wird automatisch die Oberwagen-Feststellbremse angelegt, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Sämtliche Oberwagen-Verkleidungsbleche sind stark dimensioniert und widerstehen auch heftigeren Stößen. Viele der Bleche wurden schwenkbar bzw. abnehmbar konstruiert, um Instandhaltungsarbeiten zu erleichtern. Die verlängerten Wartungsintervalle der D-Serie wirken sich zeit- und kostensparend aus: Schmierung der ölgetränkten Sintermetalllager in Ausleger- und Stielgelenken nur noch alle 500 Betriebsstunden, Motoröl- und Hydraulikölwechsel erst nach jeweils 500 beziehungsweise 3000 Stunden. Mithilfe eines Zapfventils können periodisch Hydraulikölproben entnommen und im Rahmen der Zeppelin-Öldiagnose untersucht werden.

Die neuen Minibagger verfügen über eine geräumige und komfortable Kabine mit einfachem und sicherem Einstieg. Die effektive Heizungs- und Belüftungsanlage sorgt stets für gutes Klima im Innenraum. Bei Bedarf kann das Frontfenster-Oberteil oder das gesamte Frontfenster unter das Dach geschoben und dort arretiert werden. Eine Gasdruckfeder minimiert den Kraftaufwand für diesen Vorgang. An der rechten Kabinenseite befindet sich ein Schiebefenster, das einen zusätzlichen Luftaustausch bewirkt. Im ergonomisch geformten Sitz mit Federung, Automatik-Sicherheitsgurt und verstellbaren Handgelenkstützen kann der Fahrer produktiv und ermüdungsarm arbeiten.

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