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Weiterbildung: Betriebe setzen in der Pandemie auf E-Learning

Aufgrund der Covid-19-Pandemie setzten Betriebe bei Weiterbildungen verstärkt auf E-Learning, fand das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer Studie heraus.

Zwei Drittel der Betriebe führten ihre Weiterbildungen während der Corona-Krise auch virtuell durch, ein knappes Drittel telefonisch oder per Versand von Schulungsunterlagen. 35 Prozent der Betriebe, die E-Learning nutzen, setzten dieses während der Krise zum ersten Mal ein, 44 Prozent bauten die vorhandenen Möglichkeiten aus, 20 Prozent behielten das Niveau bei.

Die IAB-Studie beruht auf der Befragung "Betriebe in der Covid-19-Krise", in der alle drei Wochen mehr als 1500 Betriebe zu ihrer Situation in der Corona Krise und ihren Umgang damit befragt werden.

Die aktuelle Studie zeigt, dass insgesamt ein Drittel der Betriebe seit Beginn der Covid-19-Pandemie Weiterbildungen durchgeführt hat. Sechs von zehn Betrieben mit geplanten oder bereits begonnenen Weiterbildungen sagten diese wieder ab. Die Betriebe wurden in der Studie gefragt, aus welchen Gründen sie die Weiterbildungen absagten. Fast jeder Betrieb gab an, die Kontaktbeschränkungen seien ein Grund für die Absage gewesen. 39 Prozent der Betriebe berichteten, dass Lehrkräfte nicht zur Verfügung standen, beispielsweise aufgrund einer Erkrankung oder Quarantäne. 28 Prozent gaben an, dass die Fortführung der Geschäftstätigkeit unklar war. 23 Prozent erklärten, dass Beschäftigte nicht teilnehmen konnten oder wollten.

ev/IAB

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