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Weltforum verlangt Stadtgrün wie Transportwege zu behandeln

Das erste Weltforum für urbane Wälder im italienischen Mantua hat dazu aufgerufen, städtische Wälder und Grünflächen als kritische Infrastrukturen genau wie Transportwege oder Betriebsmittel anzuerkennen.

Hiroto Mitsugi, stellvertretender Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), forderte auf der Veranstaltung nachhaltigere Modelle städtischen Wachstums, die auch Wälder und Grünflächen berücksichtigten.

Die rund 600 internationalen Teilnehmer verabschiedeten ein Bündel von acht Maßnahmen für ein besseres Stadtgrün. Dazu zählen: eine Ausweitung der Beschirmung durch Bäume in den Städten; ein Voranbringen von Gemeinschaftsgärten, vertikalen Wäldern und urbanen Überflutungs-Wäldern; eine Erhöhung der Anzahl begrünter Gebäude und vertikaler Wälder sowie Ermutigungen zum Bau von Gründächern. Außerdem käme es darauf an: politische Programme zu entwickeln, die Grünflächen und urbane Wälder voranbringen; vorhandene technische Regelwerke für Planung, Entwicklung und Management urbaner Wälder tatsächlich zu verwenden; grüne Berufe und Beschäftigungsmöglichkeiten voranzubringen; sowie den Hitzeinsel-Effekt in den Städten zu überwachen, um strategische Planungen für urbane Wälder zu fördern. Schirmherr des viertägigen Weltforums war das Europäische Parlament. Insgesamt 150 Referenten beteiligten sich an den Diskussionen des Plenums, Brennpunktdiskussionen sowie Parallelveranstaltungen. cm

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