Wie die Region von der Landesgartenschau profitiert

Die diesjährige Landesgartenschau im sächsischen Frankenberg steht im Zentrum einer nachhaltigen Entwicklungsstrategie. Die Kommune hat sich drei große Ziele gesetzt: Sie will nicht nur eine "Stadt der Bildung" sein und energieeffizient handeln sondern auch eine nachhaltige Stadtentwicklung umsetzen.

Zur Stadtentwicklung leistet die sächsische Landesgartenschau einen großen Beitrag. Insgesamt wurden rund 11 ha Fläche für die Landesgartenschau neugestaltet. In diesem Zusammenhang sind, aus zwei ehemals brachliegenden Flächen, zwei neue attraktive Grünräume, mitten in der Innenstadt, entstanden: die Paradiesgärten Mühlbachtal (4,7 ha) und der Naturerlebnisraum Zschopauaue (6,1 ha). In den neuen Natur-Erlebnisräumen befinden sich zahlreiche moderne und ökologisch durchdachte Daueranlagen, die als Park, Sport- und Freizeitbereich oder später sogar als Erlebnismuseum für Stadt- und Industriegeschichte unter dem Namen "ZeitWerkStadt" - zurzeit noch die Blumenhalle - das Leben in der Stadt lange über die Gartenschau hinaus beeinflussen werden.

Insgesamt wurden 25,5 Mio. Euro für die Vorbereitung der Gartenschau in Frankenberg investiert. 4 Mio. davon hat die Stadt allein gestemmt. Die übrigen 21,5 Mio. setzten sich aus Mitteln verschiedener Förderprogramme zusammen. Frankenberg wird bereits seit 2014 regelmäßig nach den Regeln des European Energy Award (EEA) zertifiziert. Die Stadt hat ihre gesamten Energie- und Klimaschutzaktivitäten systematisch erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und wird regelmäßig überprüft, um Potenziale für eine nachhaltige Energiepolitik und den Klimaschutz zu identifizieren und zu nutzen. cm

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