Maschinen, Stoffe, Verfahren

Wienerberger stellt Weichen für Grüne Null bis 2023

Wienerberger Klimaschutz
Ganz gleich, wofür der Strom benötigt wird, ob in der Produktion oder Verwaltung – er ist ab diesem Jahr in allen deutschen Wienerberger Werken zu 100 Prozent grün. Foto: Wienerberger

Wienerberger, Hersteller von Tonbaustoffen für die gesamte Gebäudehülle, setzt ab 2021 beim Stromverbrauch zu 100 Prozent auf grünen Strom. Durch den Kauf von Grünstromzertifikaten wird der Verbrauch, der noch nicht aus erneuerbaren Energiequellen stammt, kompensiert. Ziel des Konzerns ist es, bis 2023 weltweit in der gesamten Gruppe nahezu 100 Prozent der CO2-Emissionen aus dem Stromverbrauch auf Netto-Null zu reduzieren.

Ganz gleich, wofür der Strom benötigt wird, ob in der Produktion oder Verwaltung - er ist ab diesem Jahr in allen deutschen Wienerberger Werken zu 100 Prozent grün und führt 2021 zur grünen Netto-Null in der Strombilanz. Die Grüne Null bis 2023 soll auf drei Wegen erreicht werden: Erstens setzt das Unternehmen auf die Stärkung der Eigenerzeugung durch Investitionen in entsprechende Anlagen und zweitens auf Power Purchase Agreement (PPA) Projekte.

Diese langfristig angelegten Kaufvereinbarungen für grünen Strom erfordern jedoch einen gewissen zeitlichen Vorlauf. In der Zwischenzeit wird der Stromverbrauch, der noch auf fossilen Energiequellen beruht, ab sofort durch den Kauf von Grünstromzertifikaten kompensiert, die als dritte Komponente auch langfristig Teil der Grüner-Strom-Strategie des Konzerns sind. Die Zertifikate erfüllen die Qualitätskriterien der EU und bescheinigen, dass eine bestimmte Menge elektrischer Energie aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wurde.

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