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Wirtschaftsverbände schauen optimistisch auf 2022

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Die Auftragsbücher seien "historisch voll", sagte IW-Direktor Michael Hüther, für die Wirtschaft gebe ein "enormes Aufholpotenzial". Foto: IW Köln

Die Wirtschaftsverbände blicken trotz der Corona-Pandemie und Problemen mit den Lieferketten überwiegend optimistisch in die Zukunft. Rund 80 Prozent der deutschen Wirtschaftsverbände, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) befragt hat, erwarten für das Jahr 2022 eine positive Geschäftsentwicklung.

Die Auftragsbücher seien "historisch voll", sagte IW-Direktor Michael Hüther, für die Wirtschaft gebe ein "enormes Aufholpotenzial". Zudem rechne er damit, dass sich "die Lieferprobleme 2022 ein Stück weit normalisieren" würden. In der positiven Einschätzung der Wirtschaftsverbände stecke auch die Erwartung, dass die Lockdown-Politik des Frühjahrs 2020 nicht noch einmal nötig sein werde.

Die meisten Wirtschaftsverbände gehen davon aus, dass ihre Mitgliedsunternehmen 2022 zusätzliche Mitarbeiter einstellen werden. "Wir haben immer noch viele Arbeitslose, die man in Beschäftigung bringen kann", sagte Hüther. Zudem könne das Fachkräfteeinwanderungsgesetz besser genutzt werden. Damit seien allerdings auch Investitionen verbunden. Der IW-Direktor: "Wenn ich mehr Menschen ins Land hole, muss ich auch mehr integrieren, dafür sind zusätzlicher Wohnraum und Bildungsangebote nötig." cm/ iwd

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