Interview mit Stefan Dittrich, Projektleiter Nürnberg Messe

Zehn Prozent mehr Aussteller: GaLaBau weiter auf Wachstumskurs

Vom 17. bis 20. September ist die grüne Branche wieder zu Gast im Messezentrum Nürnberg. Die 21. GaLaBau wartet mit einer neuen Halle, mehr Ausstellern und einer neuen Sonderschau auf.

Alle, die Gärten, Parks, Freiräume, Sport-, Spiel- und Golfplätze planen, bauen und pflegen, können sich auf der GaLaBau und ihren Fachteilen Playground und Deutsche Golfplatztage über neueste Produkte und Dienstleistungen informieren. Ein halbes Jahr davor hat die Neue Landschaft mit Projektleiter Stefan Dittrich über die Vorbereitungen und Neuerungen gesprochen.

Neue Landschaft: Herr Dittrich, wie laufen die Vorbereitungen zur 21. GaLaBau? Ist das Messegelände schon ausgebucht?

Stefan Dittrich: Derzeit laufen die Vorbereitungen natürlich auf Hochtouren. Ich bin mit der Entwicklung sehr zufrieden. Im Vergleich zu Mai 2012 verzeichnen wir aktuell einen Ausstellerzuwachs von etwa zehn Prozent.

Die GaLaBau ist also weiter auf Wachstumskurs, über die gesamte Angebotsbreite hinweg. Um dem erhöhten Flächenbedarf gerecht zu werden, haben wir eine weitere Messehalle, unsere nagelneue Halle 3 A, hinzugenommen.

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Neue Landschaft: Wie nutzen Sie die neue Fläche?

Stefan Dittrich: Dort werden die Produktgruppen Baustoffe und Pflanzen untergebracht sein. Im Zentrum der Halle präsentiert sich unser Partner, der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), mit seinen Landesverbänden. Auch wird es eine neue Sonderschau "Individueller Traumgarten" geben, die hochwertige Gartenausstattung in den Fokus stellt.

Neue Landschaft: Welchen Nutzen haben die Besucher von den neuen Möglichkeiten?

Stefan Dittrich: Unsere Besucher erwartet ein noch umfassenderes Fachangebot. Da der BGL in die neue Halle umzieht, gibt es beispielsweise in Halle 5 mehr Platz. Diesen nutzen wir, um der hohen Nachfrage im Bereich Baumaschinen und -geräte gerecht zu werden. Generell wird auf der GaLaBau das Erleben und Ausprobieren einen noch höheren Stellenwert haben.

Neue Landschaft: Die Besucherzahlen der GaLaBau-Messe haben sich über die Jahre stabil entwickelt. Rechnen Sie 2014 mit einer weiteren Steigerung oder gibt es nach oben Grenzen?

Stefan Dittrich: Wir arbeiten hart daran, noch mehr Besucher anzuziehen, insbesondere aus dem Ausland. 2014 werden erstmals Delegationen aus Singapur und Russland die GaLaBau besuchen, worauf ich mich besonders freue.

Neue Landschaft: Die wirtschaftliche Situation des GaLaBaus hat sich in den letzten Jahren immer weiter verbessert. Wie profitiert die Messe GaLaBau davon?

Stefan Dittrich: Natürlich gilt eine Messe immer auch als Spiegel des Marktes und dessen Entwicklung.

Die GaLaBau hat bereits seit vielen Jahren eine starke Position, und das nicht nur in Deutschland. Die positive Branchenentwicklung spüren wir durch eine zunehmende Internationalisierung der Veranstaltung, und zwar sowohl aussteller- als auch besucherseitig. In diesem Jahr haben wir etwa erstmals einen Südtiroler sowie einen russischen Gemeinschaftsstand.

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