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Zierpflanzenbau knackt die 10-Milliarden-Euro-Marke

Das Stimmungshoch im Zierpflanzenbau hat auch im Jahr zwei von Corona angehalten. Erstmals seit Einführung des Geschäftsklimaindex durch den Bundesverband Zierpflanzen (BVZ) vor neun Jahren war ein so langanhaltend hohes Niveau zu verzeichnen. Und das, obwohl das Wetter 2021 eher das Gegenteil hätte erwarten lassen. Das vermeldete der Jahresbericht 2021 des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) im Januar.

Der deutsche Markt für Blumen und Zierpflanzen konnte im vergangenen Jahr die 10-Milliarden-Euro-Marke knacken. Nach Schätzungen der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) wuchs das Marktvolumen um 9,6 Prozent auf 10,3 Milliarden Euro zu Einzelhandelspreisen an. Zierpflanzen wurden in der Pandemie vom Verbraucher sehr positiv wahrgenommen.

Absatz und Preise konnten anziehen und die Pro-Kopf-Ausgaben stiegen deutlich: Mit rund 124 Euro legten sie 2021 um fast 10 Euro zu. Den Absatzsteigerungen stehen inzwischen jedoch enorm angestiegene Kosten gegenüber. Betriebsmittel und Arbeitskräfte sind teuer, knapp und waren oft nicht zum gewünschten Zeitpunkt verfügbar. Vor allem die dynamische Entwicklung der CO2-Bepreisung wirkt im Umstellungsprozess als Katalysator für die Unternehmen.

Im Rahmen der BVZ-Delegiertentagung im Oktober 2021 hatten sich vor allem junge Unternehmer für eine proaktive Gestaltung des Transformationsprozesses der Branche zur Klimaneutralität stark gemacht.

cm/ZVG

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