ZVG erinnert an "Grüne Charta von der Mainau"

Anlässlich des 55. Jahrestages der Unterzeichnung der "Grünen Charta von der Mainau" am 20. April 1961 hat der Zentralverband Gartenbau (ZVG) an die Aktualität der damals aufgestellten Forderungen erinnert. Die unter der Federführung Lennart Graf Bernadottes verfasste Charta sei noch heute ein "wichtiger Impulsgeber beim Thema Grün in den Städten".

Die Charta von 1961 appellierte an die Politik für "eine gesunde Landschaft mit Boden, Luft, Wasser und ihrer Pflanzen- und Tierwelt" zu sorgen. Gleichzeitig plädierte sie für die Bereitstellung innerstädtischen Freiraums in Wohnungsnähe zur täglichen Erholung sowie stadtnahen Erholungsraums für das Wochenende. In allen Gemeinden sollten dazu Landschafts- und Grünordnungspläne für Siedlungs-, Industrie- und Verkehrsflächen aufgestellt werden.

"Im Sinne der 'Grünen Charta von der Mainau' sehe ich den Weißbuchprozess der Bundesregierung als wichtigen Meilenstein, um durch mehr und gepflegteres Stadtgrün gesunde Lebens- und Erholungsräume zu schaffen", sagte ZVG-Präsident Jürgen Mertz.

Nicht zufällig trage das historische Dokument auch die Unterschrift des ZVG-Gründungspräsidenten Ernst Schröder.

cm/ZVG

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