ZVG nennt Forderungen zur Bundestagswahl

Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) hat im Januar seine Forderungen zur Bundestagswahl vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen die Steuerpolitik, das Insolvenzrecht, ein betriebliches Risikomanagement und das Pflanzenschutzrecht. Als erstem Politiker wurden die Forderungen CDU-Generalsekretär Peter Tauber auf der Berliner Grünen Woche überreicht.

Von zentraler Bedeutung für die kleinen und mittelständischen Gartenbaubetriebe sei es, die Steuerpolitik mittelstandsfreundlich zu gestalten und den Bürokratieabbau konsequent voran zu treiben, sagte ZVG-Präsident Jürgen Mertz. Dabei gelte es, den Verwaltungsaufwand durch die Steuerpolitik deutlich zu reduzieren. Zugleich kritisierte er die Regelungen zur Insolvenzanfechtung. Sie führten für mittelständische Betriebe zu erheblicher Rechtsunsicherheit und müssten umgestaltet werden, um Existenzbedrohungen zu verhindern.

"Auch im Rahmen des betrieblichen Risikomarnagements werden wir Wege finden müssen, die betroffenen Betriebe stärker zu unterstützen" forderte der ZVG-Präsident. Eine Reihe von Risikofaktoren, wie bestimmte Witterungseinflüsse, das Auftreten von Quarantäneschädlingen oder Schäden durch Belastung von Vorprodukten seien existenzgefährdend. Deshalb werde eine stärkere politische Unterstützung gebraucht. Für den Gartenbau bleibe zudem eine "ausreichende Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln existenziell". Nur so könne der integrierte Anbau gewährleist und Resistenzen vorgebeugt werden. cm

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