NordBau verzeichnet 67 100 Besucher
67 100 Besuchern an fünf Messetagen verzeichnete die Fachmesse NordBau vom 10. bis 14. September in Neumünster. Die Verkürzung der Messe um einen Tag wurde von den Ausstellern überwiegend gut aufgenommen, weil die Messe so innerhalb einer Kalenderwoche bleibt.
"Effizienz auf der Baustelle" war eines der Top-Themen auf der NordBau. Aussteller boten den Kunden umfangreiche Dienste an, um deren Arbeitsabläufe mit perfekt darauf abgestimmten Baumaschinen und Anbaugeräten kostensenkend und effektiv zu gestalten. Dazu gehörte auch die Weltneuheit eines Akku-betriebenen Stampfers, der erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt wurde und ab 2015 erhältlich sein wird. Die Entwicklung wird vor allem für innerstädtische Baumaßnahmen beispielhaft sein, wo Lärmsenkung auf Baustellen zunehmend wichtiger wird.
Die Messe präsentierte sich mit einem neu erbauten Zentralfoyer zwischen den Messehallen, auf dem sich Berufsorganisationen, Verlage und Fachberater präsentierten. Hinzu kamen neue Seminarräume auf der Empore. Die rund 40 begleitenden Tagungen waren komplett ausgebucht. Sie wurden von insgesamt 4000 Teilnehmern besucht.
Aufsehen erregte ein Seminar zum Thema "Kampfmittelfreies Arbeiten und Bauen". Diskutiert wurden Prävention und Schutzmaßnahmen für Baumaschinenführer in ihren Geräten. Service-Stationen der Baumaschinenhersteller berichteten von einer verstärkten Nachfrage bei der Umrüstung von Baumaschinen mit spezieller Panzerung zum Schutz der Mitarbeiter.
Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (FGL) Schleswig-Holstein nahm zum zweiten Mal an der NordBau mit einem großen Stand teil. Auf rund 300 m² zeigte er eine Sonderschau mit Beispielen zum Thema "Die grüne Stadt - urbanes Grün in der Stadtentwicklung". Dazu gab es eine mehrstündige Fachtagung. Die 60. NordBau wird vom 9. bis 13. September 2015 stattfinden. cm
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