Kurz notiert

  • Die BDLA-Bauleitergespräche lockten im Januar 430 Teilnehmer in die Bochumer Kongresshalle. Nicht alle, die gerne teilgenommen hätten, konnten zugelassen werden. Neuer Moderator war Tom Kirsten, der anstelle von Markus Illgas auf der Bühne stand. Eines der Hauptthemen war die "Bauleitung im Krisenmodus". Es ging um Preisgleitklauseln, Lieferstörungen und Bauzeitverlängerungen sowie den damit verbundenen enormen Zeitaufwand, der nur schwer beim Auftraggeber abgerechnet werden kann.
  • Die Abgabefrist der Grundsteuererklärung ist am 31. Januar abgelaufen. Dennoch haben laut Bundesfinanzministerium nur zwei Drittel der Betroffenen ihre Erklärungen abgegeben. Die Frist war bereits um drei Monate verschoben worden. Ursprünglich war der 31. Oktober vergangenen Jahres dafür vorgesehen. Die Grundsteuer wird ab 2025 neu berechnet. Hintergrund war ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das vom Gesetzgeber eine neue Bemessungsgrundlage für Immobilien gefordert hatte.
  • Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert bundesweit mindestens 16.000 Zoll-Kontrolleure für die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS). Das ist mehr als eine Verdopplung des bisherigen Kontrollpersonals. Als Grund nennt die IG BAU einen "erheblich gestiegenen Kontrollbedarf beim gesetzlichen Mindestlohn". Außerdem sei im Krisenjahr 2023 mit deutlich mehr Schattenwirtschaft und illegaler Beschäftigung zu rechnen. Der Staat müsse die Unternehmen und ihre Beschäftigungspraxis besser im Auge behalten.
  • Die Blumenhalle auf der Internationalen Grünen Woche Berlin hat sich erneut als Publikumsmagnet erwiesen. Fast 95.000 Besucher nutzten den Besuch der Halle 2.2, um inmitten der Frühlingsdüfte tief durchzuatmen. Besonders die Fotospots kamen beim Publikum so gut an, dass sich davor Warteschlangen bildeten. Am ZVG-Blumenhallenempfang nahmen in diesem Jahr rund 750 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien teil.
  • Ein Studium im Gartenbau und das anschließende Berufsleben werden immer positiver beurteilt. Das geht aus der Berufsfeldanalyse Gartenbau 2021/22 hervor, die von den Hochschulen Osnabrück und Weihenstephan-Triesdorf im Auftrag von ZVG und BHGL veröffentlicht wurde. Gestiegen ist die fachliche Vorbildung der Studieneinsteigerinnen und -einsteiger. Fast 50 Prozent der Bachelor-Studierenden haben vor dem Studium eine Ausbildung absolviert, was eine starke Verzahnung mit der Praxis zeigt.
  • Die zweitgrößte Moorfläche bundesweit hat Mecklenburg-Vorpommern mit rund 330.000 ha. Zum Welttag der Feuchtgebiete am 2. Februar hat die Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), das DBU Naturerbe, auf den Moorschutz in Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam gemacht. Zurzeit setzt die Stiftungstochter Maßnahmen auf den DBU-Naturerbeflächen Gelbensander Forst bei Rostock und Peenemünde auf Usedom um, um mehr Wasser in der Landschaft zu halten.
  • Der Umsatz im Garten- und Balkonmöbelmarkt steigt stetig an. Corona sorgte 2020 für einen sonderkonjunkturellen Umsatzsprung und auch 2022 liegen die Umsätze, nach ersten Hochrechnungen, weiter über dem vorpandemischen Niveau. Nach einer Prognose des IFH Köln in Zusammenarbeit mit dem Industrieverband Garten wird die Produktkategorie der Gartenschirme bis 2026 das größte Wachstum verzeichnen. Die Ursache ist ein Anstieg der Sommermitteltemperatur in Deutschland seit dem Jahr 2000 um ein Grad Celsius.

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