Nachrichten und Aktuelles

Kurz notiert

 

  • Die Anpassung an den Klimawandel sollte als Gemeinschaftsaufgabe im Grundgesetz verankert werden. Das fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund. So dürfte der Bund den Kommunen Geld für Anpassungsmaßnahmen geben. Im Artikel 91a des Grundgesetzes sind bereits die Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, die Verbesserung der Agrarstruktur und der Küstenschutz als "Aufgaben für die Gesamtheit" festgelegt. Eine "auskömmliche Finanzierung" für Klimaanpassungskonzepte werde jetzt dringend gebraucht.

 

  • Im Wettbewerb "Mähfreier Mai" ist die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) Heidelberg mit einem Sonderpreis ausgezeichnet worden. Es gelang ihr, durch Mähverzicht 2.075 Blüten auf 1 m² zu erhalten. Der bundesweite Wettstreit war von der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822 gemeinsam mit der Gartenakademie Rheinland-Pfalz ausgelobt worden.
    Dabei gab es drei Auszeichnungen und zwei Sonderpreise. Die Gewinner erhielten Saatgutmischungen des DGG-Projekts "Tausende Gärten – Tausende Arten".

 

  • Die Wiederverwendung von Baustoffen und Bauteilen soll zum Standard werden, fordert das von der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau initiierte Bündnis "Sustainable Bavaria". "Deutschland als Land mit wenig Rohstoffen ist besonders stark darauf angewiesen, mit seinen Rohstoffen effizient umzugehen", sagte Markus Hennecke, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau: "Wir müssen vorhandene Ressourcen wieder besser und langfristiger nutzen."

 

  • Regenwasser vor Ort zu bewirtschaften und nicht in den Kanal abzuleiten, sehen Planer, Behörden, Hochschulen und Handwerk zunehmend als eine Chance. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Mall GmbH. 62 Prozent der Befragten stimmten dieser Auffassung zu. Vor drei Jahren sagten das nur 50 Prozent, 2015 sogar nur 26 Prozent. 57 Prozent der Umfrage-Teilnehmer halten Beton bei Anlagen zur Regenwasserbewirtschaftung für das im Vergleich zu Kunststoff geeignetere Material.

 

  • Die grünen Verbände Hessens, der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, der Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen und die Gartenamtsleiter-Konferenz laden zum 29. September erstmals in der grünen Jahreszeit und im Rahmen der Landesgartenschau zu ihrem Jahresempfang. Der Jahresempfang wird künftig den Neujahrsempfang der Grünen Verbände Hessens, der bislang stets in der 3. oder 4. Kalenderwoche des Jahres stattgefunden hatte, ersetzen.

 

  • Für herausragende Auszubildende hält der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen ein viertägiges Seminar bereit. Es vermittelt Fachwissen für den künftigen Berufsweg, das über die Inhalte der regulären Ausbildung hinausgeht. Einblicke über das, was dort an Inhalten, Aktivitäten und Erfahrungen geboten wird, bietet jetzt eine Social Media-Reihe. Die entsprechenden Reel können auf Instagram (@meingrünesnrw) und auf Facebook (@Verband Galabau NRW) abgerufen werden.

 

  • Das Hochwasser-Risikomanagement in Nordrhein-Westfalen wird als Reaktion auf die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in allen Aspekten auf seine Aktualität geprüft. Neben der Frage der Funktionalität der Hochwasserschutzanlagen, allen voran der Deiche, soll geprüft werden, ob die Kulisse der Gewässer mit einem signifikanten Hochwasserrisiko erweitert werden muss. Damit verknüpft ist die Frage, ob und in welcher räumlichen Ausdehnung Überschwemmungsgebiete neu festgesetzt werden müssen.

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