Nachrichten und Aktuelles

Kurz notiert

Die grünen Verbände in NRW ziehen in ein gemeinsames Gebäude. Das "Haus der Grünen Verbände" steht am OLGA-Park in Oberhausen. Dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen war seine Geschäftsstelle in den letzten Jahren zu klein geworden und hatte neue Räume gesucht. Nun arbeitet er mit dem Landesverband Gartenbau, dem Verband des Deutschen Blumen-Groß- und Importhandels und dem Verband Deutscher Garten-Center unter einem Dach.

Der "Deutschland summt!"-Pflanzwettbewerb 2023 ist mit 489 Beiträgen - gut 100 Beiträgen mehr als im vergangenen Jahr - beendet worden. Familien, Schulklassen, Kitagruppen und Firmen reichten der Stiftung für Mensch und Umwelt in Berlin in Summe eine Fläche von rund 84 ha ein. Das entspricht über 117 Fußballfeldern naturnaher Fläche. Die meisten Projekte entstanden an Schulen und Jugendclubs. Die Stiftung für Mensch und Umwelt hatte den Wettbewerb 2016 zum ersten Mal ausgelobt. Dieses Jahr fand er zum achten Mal statt.

Die Anpassung an den Klimawandel gehört nach Auffassung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes als Gemeinschaftsaufgabe in das Grundgesetz. Das erklärte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Verbands gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dann könne der Bund den Kommunen Geld für Klimaanpassungsmaßnahmen zur Verfügung stellen. Beim Küstenschutz sei das schon so geregelt. Für die Planung und Umsetzung von Klimakonzepten sei eine "auskömmliche Finanzierung" notwendig.

Zur Anzahl der kommunalen Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur in Deutschland oder über den dazugehörigen Gebäudebestand liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestags-Fraktion hervor. Dennoch unterstützt der Bund die Kommunen bei der energetischen Sanierung dieser Einrichtungen seit 2022 mit 876 Mio. Euro aus einem gesonderten Förderprogramm für genau diese Einrichtungen.

Vor einem Engpass bei Baumrinden zur Herstellung von Rindenmulch und Rindenhumus in der Substratbranche warnen der Industrieverband Garten und die Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen. Die seit Jahren angespannte Situation durch das erhöhte Aufkommen des Borkenkäfers weite sich zu einer Krise aus, hieß es. Gründe dafür seien die vermehrte Verbrennung von Rinden für die Energieproduktion, häufig auftretende Waldbrände sowie der verminderte Holzeinschnitt nach dem Einbruch der Baukonjunktur.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) fördert nun auch die Ausbildung in Erster Hilfe mit Selbstschutzinhalten. Das neue Programm ist zunächst auf fünf Jahre befristet. Es soll die notwendigen Erste-Hilfe-Ausbildungen nicht ersetzen, sondern um das Thema Selbstschutz ergänzen. Ausführende Partner sind unter anderem das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Arbeiter-Samariter-Bund. Kursgebühren werden nicht erhoben, da sie vom Bund abgegolten werden.

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) feiert in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Im August 1993 wurde es mit Hauptsitz in Bonn gegründet. Es berät die Bundesregierung auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und betreut den Bundesnaturschutzfonds mit seinen Förderprogrammen, darunter das Bundesprogramm Biologische Vielfalt und das Auenprogramm im Blauen Band. Zudem agiert das BfN als Regiestelle für das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz.

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