BGL startet Initiative zur Rettung des Vorgartens

Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) hat die Initiative "Rettet den Vorgarten" gestartet. Erstes Ziel der Kampagne ist es, die Motive der Gartenbesitzer von kargen Kiesgärten zu verstehen und Argumente für eine gärtnerisch lebendige Flächennutzung zu sammeln. Der Verband will mit guten Argumenten punkten und Gartenbesitzern Argumente für lebendige Gärten mit Pflanzen an die Hand geben. "Kiesgärten sind weit verbreitet und doch gab es dazu bislang keine systematische Informationspolitik, geschweige denn daraus eine mit zuverlässigen Daten abgeleitete Strategie für den grünen Vorgarten", erklärte BGL-Präsident August Forster. Der Verband habe deshalb eine repräsentative Marktforschung bei der GfK beauftragt. Die Ergebnisse erwartet der Präsident noch in diesem Monat. Wichtig ist dem BGL auch die Wirkung der Initiative innerhalb des Berufsstands.

Die GaLaBau-Fachbetriebe sollen Kundenwünschen nach Kies- und Schottergärten in Zukunft mit guten Gründen entgegentreten können. Bereits im Januar hatte der BGL die Facebook-Seite "Rettet den Vorgarten" online gestellt. Sie sammelte innerhalb weniger Tage viele "Freunde". Landschaftsgärtner und Landschaftsarchitekten sowie Produktionsgärtner und Gartenbesitzer tauschen sich dort aus. Auch der diesjährige Garten-Gipfel des BGL wird sich der Gestaltung des Vorgartens widmen. BGL-Hauptgeschäftsführer Dr. Robert Kloos freut sich über die Resonanz der Kampagne. Sie sei offen für weitere Partner, die mit den Landschaftsgärtnern daran arbeiten wollen, "dem privaten Garten und vor allem der Bepflanzung im Garten einen größeren Stellenwert zu geben". cm

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