Betafence stellt Produktion in Werl bei Dortmund ein

Wegen rückläufiger Nachfrage gibt der Zaunhersteller Betafence seine Produktion in Werl bei Dortmund auf. Der Großteil der Produktion endete bereits zum 1. Juli. Die betroffenen Produkte werden künftig in anderen Werken gefertigt. Die deutsche Vertriebsorganisation mit Technischem Support und After Sales Service bleibt jedoch weitgehend unverändert in Werl. Mit der Schließung des Werks in Werl reagiert Betafence auf die international nachlassende Nachfrage im Segment Perimeterschutz in Folge geringerer Staatsausgaben und rückläufiger Investitionen vor allem in Westeuropa. Ende Juni beendete Betafence in Werl, das zu den kleineren der derzeit elf Produktionsstandorte des Konzerns gehört, die Produktion von Gittermatten, Pfosten und Flügeltoren. Bis spätestens Herbst soll auch die Produktion der Industrieschiebetore am deutschen Standort auslaufen. Für die betroffenen Mitarbeiter wurden mit einem einvernehmlich beschlossenen Sozialplans sozialverträgliche Regelungen getroffen.

Die bisher in Werl gefertigten Produkte sind auch weiterhin lieferbar. Die Produktion wird von anderen europäischen Betafence-Werken übernommen. Die Logistik für die Belieferung des deutschen Marktes übernimmt in Zukunft der zentrale europäische Betafence-Logistikstandort im belgischen Zwevegem.

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