Maschinen, Stoffe, Verfahren
Neue Generation von Aufbau-Streuern mit neuen Bedienpulten
In Zeiten knapper werdender Budgets wird Wirtschaftlichkeit auch im Winterdienst zusehends wichtig. Präzise Verteilersysteme tragen ebenso zur Rentabilität und zum Umweltschutz bei wie eine flexible Einsatzplanung für die Streumaschinen. Die modulare Bauweise einer neuen Generation von Aufbau-Streuern des Spezialfahrzeugherstellers Aebi Schmidt lässt sich individuell auf die Einsätze abstimmen. Neben technischen Details wurde besonders die Bedienung der Stratos-Baureihe verbessert. Die große Baureihe, für Behälter mit einem Fassungsvermögen von vier, fünf oder sechs Kubikmeter, wurde jetzt neu aufgelegt.
Die Steuerung der neuaufgelegten Streumaschine von Aebi Schmidt erfolgt über eines der drei vollwegeabhängigen Bedienpulte der Schmidt Evolution Line, die auf Kundenwunsch in Hinblick auf eine verbesserte Ergonomie überarbeitet wurden. Die Einstiegslösung ist das übersichtliche EC-Pult, das dank effizienter Tastenbelegung und ergonomisch geformter Rasterdrehknöpfe selbst mit Handschuhen sehr gut zu bedienen ist. Das EP-Modell ist serienmäßig mit einem frostbeständigen, hintergrundbeleuchteten Display sowie beleuchteten Drucktasten ausgestattet, die anwendungsspezifisch belegt werden können. Es lässt sich flexibel um das Informations- und Verwaltungssystem SmartWinterCare, um GPS zur Positionsbestimmung oder ein Drahtlosmodul erweitern. Insbesondere die Streudatenerfassung hilft dabei, den Winterdienstplan zu optimieren.
Das Farb-Touchscreen-Display des ES-Bedienpults ist in einem spritzwasserdichten Gehäuse untergebracht. Über die Erweiterungen des EP-Pults hinaus gibt es bei dieser zukunftsfähigen Bedienlösung die AutoLogic-Funktion zum automatischen Streuen mit GPS-Navigation, die eine variable Einsatzplanung erlaubt, sowie die Zusatzkomponente ThermoLogic, die eine temperaturabhängige Dosierung ermöglicht. Das wirkt sich positiv auf die Betriebskosten aus, da die Außentemperatur von einem Infrarotsensor genau erfasst wird und der Fahrer nicht mehr nach Gefühl streuen muss.