Transport von Schüttgut und Baggern
GaLaBau-Unternehmen setzt auf robuste Technik
In einem Garten im hessischen Mücke schaufelt ein kleiner Bagger harten Basaltsplitt aus einem kompakten Meiller Kipper. Scheinbar unbeeindruckt von der brütenden Hitze gestalten die Mitarbeiter von Bast Garten- und Landschaftsbau einen Gartenabschnitt eines privaten Kunden. Die Mitarbeiter im Team von Alexander Bast sind motiviert und haben Freude am Job. Die Kunden wiederum haben Freude am Ergebnis und greifen - wie in diesem Fall - gerne wieder auf die Dienste von Bast zurück. Sein Erfolgsrezept: Gute Ideen, voller Einsatz und hochwertige Maschinen.
Ein ordentlicher Maschinenpark
Ende der Neunzigerjahre schien Alexander Bast das Glück zu verlassen. In seinem Job als Maurer litt er unter einer schlechten Auftragslage und musste sich neu orientieren. Er nahm seinen Erfolg selbst in die Hand. 1998 startete er gemeinsam mit seiner Frau sein eigenes Unternehmen für Garten- und Landschaftsbau - eine Tätigkeit, die Ihn persönlich reizte und in die er seine beruflichen Fähigkeiten einbringen konnte. Ein mutiger Schritt, denn der konsequente Aufbau sollte aus eigener Kraft erfolgen. Mit den Jahren gewann das Familienunternehmen an Erfahrung und wuchs.
NL-Stellenmarkt
Mit seinem mittlerweile 13 langjährigen Mitarbeitern hat Bast einiges erreicht: Neben vielen zufriedenen Kunden demonstriert das ein ordentlicher Maschinenpark mit Kippern, Radladern, Kompaktbaggern und zahlreichen Geräten - beheimatet auf einem großflächigen Gelände, das 2013 durch den Zukauf eines Nachbargrundstücks erweitert wurde.
"Die Abwechslung ist das, was mir an dem Job besonders Freude macht", erzählt Alexander Bast im Gespräch. "Jede Aufgabe hat ihren eigenen Charakter - jeder Auftraggeber, jedes Haus, jede Außenanlage ist anders." Für die individuellen Angebote skizzieren Mitarbeiter die Gestaltungsvorschläge für die Kunden - so, wie man es von einem professionellen Garten- und Landschaftsbau erwartet. Dabei bleibt es jedoch häufig nicht: Auch während der Umsetzung können sowohl Kunden als auch Mitarbeiter Gestaltungsideen einbringen. Gemeinsam stimmige Lösungen zu gestalten ist sicher eine Herausforderung, führt aber zu einer hohen Zufriedenheit bei allen Beteiligten: "Auch die Kunden haben Spaß am Projekt, denn sie spüren, dass wir auf ihre Ideen eingehen."
Basaltslit aus dem nahen Steinbruch
Zurück zur Baustelle: Der Meiller Kipper Typ 2.5 fährt mit einer neuen Ladung auf das Gartengrundstück. Der Fahrer hat das Basaltsplit aus einem nahegelegenen Steinbruch geholt. Dort wurde der 7-Tonner von einem überdimensional wirkenden Radlader mit dem widerstandsfähigen Vulkangestein beladen. Dem Kipper scheint der harte Einsatz nicht viel auszumachen. Bei einem Blick in die leere Mulde am Ende des Tages lassen sich keine besonderen Belastungsspuren durch die harten und häufigen Einsätze entdecken.
Genau deshalb sind die robusten Meiller Aufbauten für Alexander Bast die passende Wahl: "Unsere Maschinen müssen einiges mitmachen. Dazu gehört auch der Transport großer Brocken, wie Natursteine, Abbruch oder etliche Paletten mit Betonwaren." Die robusten Kipper auf Transporterfahrgestellen sind für den Einsatz unentbehrlich, schließlich müssen sie Material und Maschinen in Privatgärten befördern können, ohne dort größere Schäden zu verursachen. Andererseits sollen sie für den Transport von Stein, Beton, Kies und Split eine möglichst hohe Nutzlast bieten. Bei der Beschaffung seiner Fahrzeuge legt Bast Wert darauf, alles aus einer Hand zu bekommen. Seine Kipper bestellt er direkt bei den Lkw-Herstellern. Sonderwünsche gehen trotzdem; die bespricht er direkt mit Meiller und rechnet sie gesondert ab.
Mit dem Meiller Baumeister-Kombianhänger aus der österreichischen Fertigung von Meiller, verfügt das Unternehmen über eine echte Besonderheit. Am außerordentlich robusten Kippanhänger schätzt Bast die vielen praktischen Features: Dazu zählen die belastbaren Verzurrösen an den Bordwänden und die 2- und 8-t-Bodenzurrösen. Der niedrige Anhänger erleichtert auch das Be- und Entladen sowie das einfache Sichern von Paletten mit Betonwaren. Mit den integrierten Laderampen unter der Brücke und einer Baggerverriegelung an der Stirnwand kann Bast zudem kleinere Bagger gesetzeskonform transportieren. "Wir müssen mit unseren Maschinen und Geräten flexibel und beweglich bleiben. Teleskoplader und kleine Bagger möchten wir unkompliziert transportieren können. Inzwischen spüren wir auch den Kontrolldruck durch die Behörden. Aber mit diesem Anhänger haben wir nie Probleme bekommen."
Nicht das günstigste Angebot entschied
Die Entscheidung für den Anhänger aus Österreich hat sich Bast nicht leicht gemacht. "Die Auswahl lief nicht über die Preisschiene, Meiller war nicht der günstigste Anbieter. Aber dafür bekommen wir die richtigen Lösungen." Für Alexander Bast ist das eine wichtige Investition in die Zukunft seines Unternehmens: "Der Anhänger ist außerordentlich robust und belastbar. Den können wir einfach lange nutzen."
Für ein Unternehmen, das das Erscheinungsbild von Häusern, Gärten und Höfen in Szene setzt, möchte Bast auch, dass der eigene Eindruck passt: "Wir wollen vor unseren Kunden ein sauberes Bild abgeben." Das beginnt mit der passenden Kleidung des Teams in Firmenfarbe und dem Logo. "Die Maschinen und Fahrzeuge müssen sich ebenfalls durch einen guten Zustand auszeichnen." Das gilt auch, wenn es rau zugeht: "Die Optik muss noch stimmen, auch wenn das Fahrzeug schon fünf Jahre lang im Einsatz ist - aber das erwarten wir von Meiller."
Der mutige Schritt in die Selbstständigkeit war eine lohnende Entscheidung für Alexander Bast. Er spürt die Freude seiner Kunden an der Arbeit seines Teams. Beim Aufbau seines Unternehmens musste er viele Entscheidungen treffen. Seine Investitionen in langlebige Maschinen und Fahrzeuge hat er dabei nie bereut. Sein langjähriger Erfolg gibt ihm recht.