Kompaktmesse fürs Bauen

NordBau in Neumünster nimmt Wasserwirtschaft in den Blick

Die 68. NordBau, größte Kompaktmesse fürs Bauen im nördlichen Europa, findet vom 6. bis 10. September in den Holstenhallen Neumünster und auf dem angrenzenden Freigelände statt. Seitens der Aussteller erwartet die Besucher wieder eine große Bandbreite an Baumaschinen, Baugeräten und Nutzfahrzeugen. Wie gewohnt steht die Messe unter einem übergeordneten Sonderthema, das in diesem Jahr „Wasser… & bauen“ lautet. Seinen Niederschlag findet es in den Aspekten Starkregen, Hochwasserschutz und Wasserversorgung.
NordBau Neumünster
Bei der Eröffnung der NordBau lässt Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (im Bagger) in diesem Jahr Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen (r.) den Vortritt. Foto: Holstenhallen Neumünster/NordBau, SixConcept

Das Sonderthema beleuchtet die baulichen Entwicklungen, die rund ums Wassermanagement immer dringlicher werden. So zeigt eine Sonderschau in Halle 6 beispielsweise die Resilienz der Wasserwirtschaft. Flankiert wird die Schau von ergänzenden Seminaren. Der Fokus liegt dabei auf Ansätzen und Modellen für eine zukunftsfitte Wasserswirtschaft: Naturnaher Wasserbau, Regenrückhaltebecken, energieautarke Wasserwerke und Dachbegrünung mit verzögertem Wasserablauf für die weitere Wasserversorgung sind einige Themenfelder, die dort vertiefend behandelt werden.

Wie üblich werden sich beim Eröffnungs-Event am 6. September hochrangige Akteure aus Politik und Wirtschaft die Ehre geben: Die Geschäftsführerin von Hamburg Wasser, Gesine Strohmeyer, wird die Resilienz der Wasserwirtschaft beleuchten. Wie es Kopenhagen gelungen ist, zu einer Schwammstadt zu werden, wird Lykke Leonardsen von der Kopenhagener Kommunalverwaltung schildern. Die enge Verbindung zum NordBau-Partnerland Dänemark wird der Botschaftsrat Mikkel Hagen Hess herausstellen Eine weitere Personalie untermauert die deutsch-dänischen Bande zusätzlich: Eröffnet wird die Messe in diesem Jahr nämlich nicht von Schleswig-Holsteins Landesvater Daniel Günther, sondern von Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen – einem gebürtigen Dänen. hb

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