Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Ein komplexes und anspruchsvolles Bauprojekt hat das GaLaBau-Unternehmen Flöter & Uszkureit im Zoologischen Garten Berlin umgesetzt. Es begrünte die Innen- und Außenräume sowie das Dach des neuen Nashorn-Hauses. Tausende Stauden, Gräser, Sträucher und Tropenpflanzen sowie 77 Bäume kamen in die Erde. Die Pflanzkosten summierten sich auf knapp 500.000 Euro. Gelohnt hat sich das allemal: Die GaLaBauer leisteten damit einen Beitrag zum globalen Artenschutz. (Seiten 14 und 15)
Ein neues Konzept kombiniert Klimaanpassung, Biodiversität und Umweltgerechtigkeit in der Stadt: Die urbanen Waldgärten. Dr. Jennifer Schulz von der Universität Potsdam ist das Gesicht der Waldgärten-Bewegung. Mit Unterstützung des "Bundesprogramms Biologische Vielfalt" arbeitet sie an Projekten in Berlin und Kassel. Die neuen Gärten mit mehreren Höhenschichten sollen essbar sein, einen Baustein der Strategie "Schwammstadt" bilden und so zur Klimaanpassung in den Städten beitragen. (Seiten 23 bis 29)
Fachanwalt Rainer Schilling hat vier wichtige, aktuelle Oberlandesgerichtsurteile zusammengefasst, die jeder Unternehmer im Garten- und Landschaftsbau kennen sollte. Das OLG Stuttgart beschäftigte sich mit den anerkannten Regeln der Technik, das OLG Schleswig zusätzlich mit Herstellerrichtlinien, das OLG München mit Auftraggeberwünschen und das OLG Karlsruhe mit negativen Preisen in Angeboten. Die Entscheidungen sind manchmal erstaunlich und deshalb besonders lesenswert. (Seiten 51 bis 53)
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Es grüßt Sie herzlichst
Ihr Christian Münter
NL-Stellenmarkt
