Nachrichten und Aktuelles
Kurz notiert
- Für den Bundespreis Stadtgrün des Bundesinnen- und Bauministeriums läuft die Bewerbungsfrist noch bis zum 9. April 2020. Projekte können ausschließlich über ein Online-Teilnahmeformular auf der Webseite bundespreis-stadtgruen.de eingereicht werden. Dort steht auch eine vierseitige Ausfüllhilfe zur Verfügung. Nach der Lektüre soll das Ausfüllen des Formulars lediglich 20 bis 30 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Aus den Eingaben wird zu jedem eingereichten Projekt ein individueller Steckbrief erstellt.
- "Naturstadt - Kommunen schaffen Vielfalt" heißt ein neuer Wettbewerbdes Bündnisses Kommunen für biologische Vielfalt. Alle Städte, Gemeinden und Landkreise in Deutschland sind eingeladen, sich am Wettbewerb mit Projektideen zur Förderung von Stadtnatur und zum Schutz von Insekten in Siedlungsräumen zu beteiligen. Einsendeschluss ist der 31. Mai. Der Wettbewerb wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz aus Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.
- Der meteorologische Winter 2019/20 war in Deutschland der zweitwärmsteseit Beginn flächendeckender Aufzeichnungen 1881. Das meldete der Deutsche Wetterdienst (DWD). In fast ganz Europa fiel der Winter extrem mild aus. Verantwortlich dafür war der Kältepol der Nordhemisphäre im Raum Nordkanada-Grönland. Das zugehörige Starkwindband schickte immer wieder Tiefdruckgebiete über Island nach Nordrussland. So befand sich ein Großteil Europas dauerhaft in einer kräftigen, extrem milden Südwestströmung.
- Torf soll im Erwerbsgartenbau bis 2030, im Freizeitgartenbau in den nächsten sechs bis acht Jahren weitgehend ersetzt werden. Das kündigte Thomas Will, Produktmanager und Verkaufsleiter bei Einheitserde, an. Da es nicht das eine Material gebe, das Torf eins zu eins ersetzen könne, müssten als Ersatz unterschiedlichste Rohstoffe miteinander kombiniert werden. Dazu bedürfe es umfassenden gartenbaulichen Know-hows sowie moderner Mischtechnik. Sein Werkverband setzt bereits seit Jahrzehnten auf Naturton und Holzfasern.
- Gut jedes dritte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in großen europäischen Städtenhat während der vergangenen fünf Jahre eine existenzielle Krise durchlebt. Zu diesem Ergebnis kommt eine europaweite Studie des britischen Enterprise Research Centre, für die insgesamt 2.975 Unternehmen in Frankfurt am Main, Paris, Mailand, Madrid und London befragt wurden. Ursache der Krisen waren zumeist Liquiditätsengpässe oder der Verlust wichtiger Mitarbeiter oder wichtiger Kunden.
- Die Fahrerlaubnisausbildung rechnet in Nordrhein-Westfalen ab sofort zur beruflichen Weiterbildung. Das Land übernimmt deshalb die Hälfte der dafür anfallenden Kosten bis maximal 500 Euro pro Beschäftigtem. Früher war das strikt ausgeschlossen. Das teilte der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRWmit. Voraussetzung ist, dass das Unternehmen seinen Sitz oder die Arbeitsstätte in NRW hat und nicht mehr als 249 Mitarbeiter beschäftigt.
- Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2020 zum Internationalen Jahr der Pflanzengesundheit erklärt. Mit Aufklärungskampagnen soll auf die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten und -schädlingen aufmerksam gemacht werden. Zielgruppe sind vor allem Touristen, die gerne gefährliche Souvenirs für die heimische Pflanzenwelt einführen. In Deutschland wird das Jahr vom Julius Kühn-Institut (JKI) und dem Bundeslandwirtschaftsministerium getragen.
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