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Leserbrief
Bernd Oeltjenbruns, Gartenbautechniker von der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Oldenburg, äußert sich zu dem Artikel über eine pflegeleichte Mittelstreifenbegrünung auf der A 33 bei Bielefeld in der Neuen Landschaft 2/2018, Seite 62.
In Ihrem Artikel wird leider nicht ausdrücklich erwähnt, dass die beschriebene Mittelstreifenbegrünung auf einer erhöhten Fläche zwischen zwei Betongleitwänden installiert wurde. Diese Fläche hat meines Erachtens einen deutlich geringeren Tausalzeintrag als eine Fläche die sich auf dem Niveau der Fahrbahnbelagsebene befindet. In einem Mittelstreifen "normaler" Bauart hat Sedum durch den Tausalzeitrag keine Überlebenschance, wir haben leider mit Sedum-Vegetationsmatten keine erfolgreiche Begrünung dieser Standorte erreicht. Bei uns handelte es sich vor allem um die Verwendung auf Verkehrsinseln und an Querungshilfen.