BDLA und GALK vereinbaren gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit
Der Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) und die Deutschen Gartenamtsleiterkonferenz (GALK) wollen gemeinsam Wege finden, grüne Themen pointiert in die Fach- und breitere Öffentlichkeit zu tragen. Darauf verständigten sich die Präsidenten und Vizepräsidenten beider Verbände bei einem Treffen in Berlin. Es sei das Bestreben der GALK, "dem Grün eine intensivere Stimme zu geben", sagte GALK-Präsident Götz Stehr. Dazu solle der Verbandsdialog auf Bundes- und auf Landesebene wiederbelebt werden. BDLA-Präsident Till Rehwaldt sieht viele Parallelen bei den Auffassungen beider Verbände zur grünen Infrastruktur. Dazu gehörten Maßnahmen zum Hochwasserschutz, zur Integration von Verkehrs- und Energiesystemen, zur Entwicklung von Stadtgrün sowie zur Konzeption von Gesundheits- und Freizeitlandschaften. "Immer geht es dabei um das übergeordnete Ziel, die Diversität und Resilienz unserer Umwelt zu verbessern, die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen und die alltägliche Lebensumwelt des Menschen zu qualifizieren", sagte Rehwald. Das seien Aufgaben, die Kommunen und freie Planer herausforderten. cm