Strahlkraft für die Region

Dresden richtet erste BUGA in Sachsen aus

Dresden wird 2033 die erste Bundesgartenschau in Sachsen ausrichten. Mit der Unterzeichnung eines Durchführungsvertrages haben die sächsische Landeshauptstadt und die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) im Juni ihre gemeinsamen Pläne für die Dresdner BUGA besiegelt. Vorangegangen waren Beschlüsse des Stadtrats und der DBG-Gesellschafterversammlung mit klarer Mehrheit zur Durchführung der Bundesgartenschau 2033.
Sächsische Landesgartenschau Bundesgartenschauen
Für Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert steht fest: "Mit der Umsetzung vieler Ideen wird nicht nur Dresden blühen und wachsen." Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

"Dresden wird die BUGA 2033 ausrichten und damit dieses einzigartige Format erstmalig in den Freistaat Sachsen holen", sagte Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert. "Mit der Umsetzung vieler Ideen wird nicht nur Dresden blühen und wachsen." Die Dresdner BUGA solle auch Strahlkraft für die Region und für ganz Sachsen entfalten. Für DBG-Geschäftsführer Achim Schloemer hat das Dresdener Konzept "viele herausfordernde und gleichzeitig sehr chancenreiche Aspekte". Er freue sich, "den offiziellen Zuschlag für die BUGA 2033" erteilen zu können. Dresdens Verwaltung bereitet inzwischen unter Hochdruck die konkrete Arbeit an den Projekten vor. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Gründung der gemeinnützigen "BUGA Dresden 2033 gGmbH", die als gemeinsam von DBG und Stadt getragene Gesellschaft die BUGA umsetzen soll.

Als Leitmotiv der BUGA 2033 fungieren die Trümmerberge und -halden, die über die gesamte Stadt verteilt sind. Die Luftangriffe am 13. und 14. Februar 1945 haben die Innenstadt weitgehend zerstört. Die Trümmer wurden in drei höheren Trümmerbergen an den Hellerbergen, am Ostragehege und in Leuben sowie flacher ausgezogenen Halden (u. a. im heutigen Südpark) oder anderweitig (z. B. im Bereich der Galopprennbahn Seidnitz) abgelagert. Diese Erhebungen sollen im Sinne bedeutender Erinnerungsorte als zentrale Bereiche entwickelt und näher im Bewusstsein der Bevölkerung verankert werden. Die Standorte sind auf das gesamte Stadtgebiet verteilt und sollen durch übergreifende Grünzüge miteinander verbunden werden. Wesentliches Ziel ist es, bereits vorhandene Grün- und Freiflächen einzubinden und weiterzuentwickeln.

cm/Landeshauptstadt Dresden/DBG

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