Bodenfeuchte im Normalbereich

Grundwasserstände haben sich wieder erholt

Böden und Grundwasserstände in Deutschland haben sich nach mehreren trockenen Jahren wieder erholt. Für den Wasserhaushalt sei 2023 ein gutes Jahr gewesen, sagte Andreas Marx, Leiter des Dürremonitors des Helmholtz Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Gegenwärtig seien die Böden bis zu einer Tiefe von 60 Zentimetern durchfeuchtet. In Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen seien sie sogar in einer Tiefe bis zu zwei Metern so nass wie statistisch nur alle zehn Jahre, erläuterte Marx gegenüber dpa. Noch nicht auf Normalniveau seien die Stände in verschiedenen Regionen Ostdeutschlands. Es gebe kein Problem mit der Gesamtwassermenge, jedoch eine ungleiche Verteilung durch Regenfälle. Künftig werde ein Wassermanagement benötigt, um das Wasser aus dem Winter im Sommer nutzbar zu machen.

Ähnlich analysiert der Deutsche Wetterdienst (DWD). Danach stieg die Feuchte der oberen 60 cm des Bodens in Deutschland flächendeckend an und lag zum Jahreswechsel verbreitet zwischen 100 und 120 Prozent nutzbarer Feldkapazität (% nFK), in den Mittelgebirgen gebietsweise auch über 120 % nFK. Die Bodenfeuchte lag damit im für die Jahreszeit normalen Bereich.

cm

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Bauleitung (a) Grünplanung, Freiburg  ansehen
Ingenieur*in (m/w/d) im Sachgebiet Stadtgrün und..., Köln  ansehen
Landschafts­planer*in, Landschafts­architekt*in,..., Karlsruhe  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen