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PATZER ERDEN
Tonhaltige Erden wichtig für klimaresilientes Gärtnern
von: Jonas RothenhöferLang anhaltende Hitze- bzw. Trockenperioden haben in den letzten Jahren Privatgärten, öffentlichen Grün- und Freianlagen, Straßenbegleitgrün etc. zugesetzt. Mit dem Pflanzen von Bäumen und Hecken als Windschutz, der Begrünung von Fassaden und Dächern, dem Anlegen von Magerstandorten oder Teichen z.B. lässt sich das Mikroklima in Gärten oder Anlagen beeinflussen und gleichzeitig die Biodiversität erhöhen. Trockenheit setzt aber nicht nur Pflanzen und Tieren zu, sondern auch den Böden. Sie verdichten schneller und laugen aus.
Bei Neupflanzungen und Pflegemaßnahmen jetzt im Frühjahr sollten GalaBauer schon heiße Sommer im Blick haben und eine Pflanzerde in den vorhandenen Boden einmischen. Die in der Mischung enthaltenen Holzfasern binden die lehmigen Bodenanteile schwerer Böden und sorgen für eine dauerhaft lockere, leicht zu bearbeitende Bodenstruktur. Langfristig erzeugen die Holzfasern ein Gerüst mit vielen Poren, die eine optimale Zirkulation von Luft und Wasser sowie die einfache, zügige Wasseraufnahme fördern. Sandige Böden wiederum reichert eine Pflanzerde mit Humus an und verbessert die Wasser- und Nährstoffkapazität.
Erden mit natürlichem Wasserspeicher
D ie Kapazität zum Speichern von Wasser ist in Erden und Substraten mit frischem Naturton, wie wir sie unter den Marken frux und Natur Erde für den GaLaBau anbieten, deutlich höher als in Erden ohne Ton oder mit Tonmehl bzw. -granulat. Naturton verhindert auch, dass Nährstoffe zu schnell ausgewaschen werden, versorgt Pflanzen mit wertvollen Spurenelementen und erhöht die Standfestigkeit. Das reduziert auch den Arbeitsaufwand und die Kosten durch weniger Pflanzenausfälle, weil Pflanzen weniger anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall sind. Darüber hinaus verbindet frischer Naturton nicht nur die verschiedenen Substratkomponenten, sondern puffert auch Nachteile anderer Rohstoffe ab. Das sind insbesondere mit Blick auf torfreduzierte bzw. gänzlich torffreie Erden wesentliche Vorteile, weil sie deutlich komplexer aufgebaut sind als torfbasierte.
Tonhaltige Erden bieten wir für die wichtigsten Bodenarbeiten im Gartenbau: z.B. zum Pflanzen von Stauden und Gehölzen, zum Bepflanzen ausgekofferter Flächen, zum Anlegen von Magerstandorten, Begrünen von Dächern, Ausbessern und Anlegen von Rasen und Wiesenflächen – auch komplett torffrei und organisch gedüngt für naturnahes Gärtnern. Mehr Infos zum Sortiment
Mulch reduziert Verdunstung aus Böden erheblich
Unabdingbar im Kampf gegen Trockenheit ist auch, den Wasserverlust des Bodens zu reduzieren. Eine Mulchschicht unterbricht die Kapillarität des Bodens an dessen Oberfläche. Dadurch trocknen Sonne, Wind und Wärme den Boden erheblich weniger aus. So bleibt der Boden länger feucht, deutlich kühler und das Bodenleben ist aktiver als in einem ungeschützten Boden. Je nach Mulchmaterial sind sie gleichzeitig Bodenhilfsstoff. Sie reichern den Boden mit Humus an und stabilisieren das Bodengefüge.
Weil Mulchen außerdem vor Erosion schützt, ist es eine entscheidende Bodenschutzmaßnahme. Besonders gern eingesetzt im GaLaBau wird die Gartenfaser von frux wie zum Beispiel bei der Neuanlage dieser „wilden Staudenwiese“. Das stickstoffstabilisierte und gerbsäurefreie Material eignet sich insbesondere zum Mulchen empfindlicher Kulturen wie Bodendeckern und Rosen sowie von Pflanzflächen in Hanglagen. Bei Wechselpflanzflächen entfällt das Abräumen des Mulchmaterials, denn die Gartenfaser kann einfach in den Unterboden eingearbeitet werden.