KfW erwartet nachhaltige Folgen der Coronakrise

Die öffentlich-rechtliche KfW Bankengruppe rechnet mit einer stark veränderten Produktnachfrage nach der Corona-Pandemie. Die Pandemie werde nachhaltige Auswirkungen auf die Nachfrage nach den Produkten und Dienstleistungen der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland haben. Das zeigten die Ergebnisse einer Sonderbefragung im Rahmen des KfW-Mittelstandspanels.

Rund 14 Prozent der Mittelständler erwarten danach, dass ihre Produkte oder Dienstleistungen nach der Krise stärker gefragt sein werden als davor. Gleichzeitig rechnen jedoch 17 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen mit einem dauerhaften Nachfragerückgang. 29 Prozent der Mittelständler sahen bisher keine Auswirkungen der Krise auf die Nachfrage nach ihren Produkten.

"Die Corona-Krise könnte als Katalysator für Veränderungen im Mittelstand in die Geschichte eingehen", sagte KfW-Chefvolkswirtin Dr. Fritzi Köhler-Geib. "Für einen Teil des Mittelstands wird das pandemiebedingt geänderte Konsumverhalten zu einem nachhaltigen Nachfragerückgang führen." Anpassungen würden für die davon betroffenen Unternehmen wohl unumgänglich sein. Es gelte, diesen teils schwierigen Transformationsprozess mit geeigneten Fördermaßnahmen und Qualifikationsangeboten für die Beschäftigten zu begleiten. cm/KfW

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