Parkour- und Bewegungsraumgestaltung

von:
Bewegungsraumgestaltung Sportplatzbau und Spielplatzbau
1. Parkour: Die Kunst des Überwindens von Hindernissen. Park Jomini, Lausanne. Foto: Trace Space

Parkour wird auch als Kunst der effizienten Fortbewegung bezeichnet und wird von Traceuren ausgeübt. Diese trainieren den Umgang mit und das Überwinden von Hindernissen. Dabei passen sie ihre Bewegungen, abhängig auf ihren individuellen Fähigkeiten und Ressourcen, an die Umgebung an. Parkour basiert auf dem eigenen Bewegungspotential und muss keinen Regeln gerecht werden oder sich nach spezifischen Vorgaben oder Normen richten. Was als Phänomen Anfang der 1990er-Jahre in Pariser Vororten begann, ist nunmehr eine weltumspannende Bewegungskultur mit großen Ambitionen in Bildung, Kultur und Breitensport.

Der folgende Beitrag soll eine alternative Perspektive zur Raumgestaltung eröffnen, das Potential von integrativen, vielseitigen und nachhaltigen Bewegungsräumen - inspiriert durch die Disziplin Parkour - erläutern und konkrete Entwicklungs- und Gestaltungsansätze verdeutlichen, mit denen die hier skizzierten Problemstellungen aktiv angegangen werden können.

Entwicklung und Hintergründe

Verschiedene kulturelle Hintergründe und Familiengeschichten bargen in den 1980er-Jahren in den Pariser Vorstädten Sarcelles, Evry und Lisses den Ausgangspunkt von Parkour.

Die Geschichte und der Ursprung der Bewegungskunst begann mit einer Gruppe von Freunden: Yann Hnautra, David Belle, Sébastien Foucan, Chau Belle, Williams Belle, Phung Belle, Charles Perrier, Malik Diouf, Guylain N'Guba-Boyeke und Laurent Piemontesi.

In den 80er und 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelten sie gemeinsam eine neue Bewegungskunst. Auf der Suche nach einem starken Geist in einem starken Körper nutzen sie die Umgebung, um ihre körperlichen und mentalen Fähigkeiten zu trainieren und zu entwickeln. Dabei schufen sie ein gänzlich neues Bewegungsrepertoire und einen revolutionären Ansatz im Umgang mit der (Um-)Welt, in der wir leben. Sie überwanden Hindernisse, real wie imaginär, konkret wie abstrakt, um sich persönlich weiter zu entwickeln. Mit diesem Grundgedanken formten die Freunde eine gemeinsame Trainingskultur.

Im Jahr 1996 gründeten sie die Gruppe "Yamakasi", mit diesem Namen fanden sie eine Entsprechung für ihre Trainingsphilosophie "esprit fort, corps fort, homme fort" (dt.: starker Geist, starker Körper, starker Mensch). Bald darauf entstand auch ein Name für ihre Bewegungsdisziplin: "Art du déplacement" (dt.: Kunst der Fortbewegung). Auf Grund persönlicher Differenzen trennten sich die Freunde nach und nach und gingen teilweise eigene Wege. David Belle sprach von nun an von "Parkour" und wurde gemeinsam mit Sébastien Foucan, der seine Disziplin "Freerunning" nannte, zum Ausgangspunkt für eine weltweite Verbreitung der Bewegungskunst durch Film, Fernsehen und insbesondere das Internet. Die Gruppe um David Belle nannte sich alsbald "Traceurs", ein Name, der über das Internet als allgemeine Bezeichnung für Parkourausübende (Traceur/Traceuse) Verbreitung finden sollte.

Im Laufe der Jahre, kurz nach der Jahrtausendwende, entwickelten sich so auf der ganzen Welt Gemeinschaften von "Traceuren".

NL-Stellenmarkt

Relevante Stellenangebote
Forstwirt*in (m/w/d), Stuttgart  ansehen
eine*n Landschaftsarchitekt*in/-planer*in, Schwerte  ansehen
Abteilungsleiter (m/w/d) der Landschaftspflege /..., Worms  ansehen
Alle Stellenangebote ansehen
Bewegungsraumgestaltung Sportplatzbau und Spielplatzbau
2. Parkour basiert auf dem eigenen Bewegungspotential und muss keinen Regeln gerecht werden. Park Jomini Lausanne. Foto: Trace Space
Bewegungsraumgestaltung Sportplatzbau und Spielplatzbau
3. Zick-Zack-Zwingli. Spannende Gestaltung fordert auf, macht neugierig und lädt zum Erkunden und Erleben ein. Foto: Trace Space


Parkourkultur

Für diese Bewegungskultur, die ihren Anfang Ende der 80er-Jahre in Lisses, Évry und Sarcelles nahm, ist "Parkour" der bei Weitem geläufigste Begriff und wird auch als Oberbegriff verwendet. Bereits am Beginn dieser Entwicklung standen jedoch ganz unterschiedliche Motivationen und individuelle Ausprägungen des Trainings, die schließlich auch zur Differenzierung in ADD, Freerunning und Parkour führten. Aus heutiger Sicht haben und hatten diese "Teildisziplinen" jedoch mehr gemeinsam, als sie voneinander unterschied.

Die vielfach von David Belle verwendete Metapher, dass die Überwindung von physischen Hindernissen ebenso als Training für die Überwindung von geistigen Hindernissen genutzt werden kann und dass das Training genutzt werden kann, um so anderen oder sich selbst in Notsituationen helfen zu können, fand zwar weite Verbreitung und Adaption in Trainingsgemeinschaften auf der ganzen Welt. Mit den so verbreiteten Leitsprüchen "Être fort pour être utile" (dt.: Stark sein, um nützlich zu sein, ursprünglich Leitspruch Georges Héberts und seiner Méthode naturelle) und "Être et durer" (dt.: Sein und fortbestehen) schwang also immer eine philosophische und sinngebende Komponente mit, die half, die spektakulären Bewegungen nicht als waghalsige Stunts misszuverstehen, sondern tiefere Beweggründe damit zu verbinden. Jedoch hat sich durch die rasante Verbreitung und die moderne, globale Gemeinschaft eine Fülle von verschiedenen Ansätzen an Sinn & Zweck sowie die spezifische Ausübung der Disziplin Parkour entwickelt. Immer neue gesellschaftliche Ausformungen, die Parkour als Event, Unterhaltung, für Bildung, Hobby, Spitzensport oder andere Zwecke nutzen, bestimmen das Bild und die Wahrnehmung.

Auswirkungen auf den öffentlichen Raum

Eine grundlegende Charakteristik von Parkour ist die Nutzung des öffentlichen Raumes. Somit nahmen Traceure gewissermaßen ein Vorreiterrolle ein, ohne sich darüber klar zu sein. Denn heute erfahren öffentliche Räume durch verschiedenste Bewegungskulturen und neue Sportarten die vor allem outdoor praktiziert werden einen enorm gesteigerten Nutzungsdruck. Planer*innen sehen sich einem teilweise schwer zu erfassenden Bedarf verschiedenster Interessen- und Nutzergruppen gegenüber. Im Zuge dieser Entwicklung stellt sich die Frage, wie man als Verantwortliche*r im Bereich Bewegungsraumgestaltung auf die unterschiedlichen Bedürfnislagen von Sportcommunities, Parknutzer*innen, Städten und Kommunen im Besonderen und die gesellschaftliche Entwicklung (Bewegungsarmut, Digitalisierung, Zuwanderung, etc.) im Allgemeinen reagieren soll. Eine zukunftsgerichtete, pro-aktive Gestaltung öffentlicher Räume ist daher oft gar nicht erst Teil des initiativen Moments. Oft wird daher planerisch nur partikular und ohne umfassende Betrachtung aller möglichen Nutzergruppen reagiert und es werden Räume entworfen, die exklusiven Charakter haben.

Bewegungsraumgestaltung Sportplatzbau und Spielplatzbau
4. Europarc Kleinmachnow. Ein multiperspektivisch gestalteter Bewegungsraum fordert unterschiedlichste Nutzer zur Bewegung auf. Foto: Trace Space


Parkourperspektive

Die Perspektive eines Traceurs ist im Kontext der Interpretation und Anpassung an den Raum besonders für Landschaftsplaner, Architekten und Designer interessant. Traceure sind Experten im Erkennen von Objekt- & Raumeigenschaften und dem daraus resultierenden Nutzungs- beziehungsweise Bewegungspotential. Dies gilt explizit für alle Räume, in denen Bewegung möglich ist, von urbaner Architektur bis hin zu unberührter Natur. Dieser interpretative Vorgang bewirkt eine fortwährende Anpassung und Aneignung der räumlichen Gegebenheiten, die grundsätzlich alle für Parkour genutzt werden können, um das individuelle Bewegungspotential zu entfalten. Aus dieser Perspektive heraus ist also entweder Alles ein "Parkourpark" oder Nichts ist ein "Parkourpark". In der Natur der Disziplin liegt es, sich selbst dem Raum anzupassen, nicht umgedreht. Daher sind zielgerichtet geschaffene "Parks" für Parkour keine Notwendigkeit, sondern aus Sicht des Traceurs bestenfalls eine Luxussituation. Für alle Planer*innen, die einen explizit auf Traceure zugeschnittenen Bewegungsraum planen, ist diese Erkenntnis ebenso wichtig, wie für die, die hoffen mit solchen Trainingsumgebungen Parkourtraining exklusiv dorthin verlagern zu können.

Jedoch lässt sich die Idee der Traceure, Bewegungsmöglichkeiten und Herausforderungen in nahezu jeder Umgebung zu finden und einzugehen, nutzen, um einen zukunftsgerichteten, integrativen und vielseitigen Ansatz an Bewegungsraumplanung im Allgemeinen zu entwickeln.

Die Herangehensweise von Traceuren an ihre Umgebung, die durch den unnormierten Charakter der Bewegungsdisziplin beeinflusst und gekennzeichnet ist, kann als Prinzip und Grundlage für die Planung und Gestaltung von gelungenen Bewegungsräumen für eine breite(re) Zielgruppe betrachtet werden. Dies kann ein Beitrag sein, die aktuellen Probleme von Raumknappheit in Städten, den gestiegenen Nutzerdruck und die schwer einschätzbare und durch den informellen Sportsektor dominierte Diversifizierung der Sport- und Bewegungskultur, pro-aktiv anzugehen.

Bewegungsraumgestaltung Sportplatzbau und Spielplatzbau
5. Lise Meitner Gymnasium in Böblingen: Parkour animiert zum Austausch, fördert Integration und Hilfsbereitschaft. Foto: Trace Space
Bewegungsraumgestaltung Sportplatzbau und Spielplatzbau
6. Zonierung, fließende Übergänge zwischen Strukturen und Elementen. Foto: Trace Space
Bewegungsraumgestaltung Sportplatzbau und Spielplatzbau
7. Es entstehen Potentiale, die zur Gesundheitsförderung beitragen. Foto: Trace Space

Das Potential multiperspektivischer Bewegungsräume

Setzt man die Prinzipien aus der Parkourperspektive in Planung und Entwicklung von Bewegungsräumen um entstehen unter Berücksichtigung konkreter Prinzipien multiperspektivische Bewegungsräume. Im folgenden sollen diese grundlegend erläutert werden. In multiperspektivisch gestalteten Räumen können und werden die Nutzer*innen unabhängig ihrer Erfahrung, Ressourcen, ihres Alters oder ihres Standes gefördert und (auf-)gefordert, sich zu bewegen. Parkour kennt keine Leistungsklassen, keine normierten Bewegungsabläufe oder konkrete Regeln für Bewegung oder die Eigenschaften der Trainingsumgebung. Die durch diesen Ansatz entstehenden Bewegungsräume sind demnach integrativ und daher automatisch auch Begegnungsräume - somit werden Werte wie Offenheit, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Vertrauen aber auch konkrete Eigenschaften wie Neugierde, Kommunikationsfähigkeit und Vielseitigkeit maßgeblich unterstützt. In diesem Kontext entstehen automatisch auch Potentiale, die zur Gesundheitsvorsorge und -förderung beitragen und gezielt im physischen, psychischen und sozialen Bereich genutzt werden können.

Entwicklungs- undGestaltungsprinzipien

1. Verortung

Hier gibt es zum einen die klassische, oft monothematische und räumlich klar eingegrenzte Verortung von Bewegungsräumen als komprimiertes Angebot, entsprechend einem Sportplatz/Spielplatz. Als klar erkennbare Bewegungsräume bieten diese die Möglichkeit, ein großes Maß an Aufmerksamkeit zu generieren und Nutzer*innen durch die oben und nachfolgend skizzierten Gestaltungsgrundsätze durch hohen Aufforderungscharakter einzubinden.

Eine zweite Strategie ist Etablierung von niedrigschwelligen Zugängen, Bewegungsmöglichkeiten und -aufforderungen über einen größeren Raum, etwa Innenstädte, Parks o. Ä. Hier steht nicht der offensichtliche Bewegungsraum als strategischer Ankerpunkt im Zentrum, sondern die subversive Einbindung von vielen verschiedenen, kleinen und mittleren Installationen. Hier verwischen die Grenzen zwischen oft eindimensional genutzten und geplanten Flächen und echten Freiräumen, in denen Bewegung und Begegnung beinahe zufällig geschehen aber bewusst geplant sind.

2. Soziale Einbindung

In allen Entwicklungsphasen der Bewegungsräume, von Planung über Umsetzung und Nutzung, ist eine Einbindung verschiedener Zielgruppen wünschenswert. Eine eingehende Analyse und der Kontakt zu den möglichen Nutzergruppen ist wesentlich, um den gegenwärtigen und zukünftigen Bedarf der Nutzung zu erörtern.

Dies bezieht sich zum einen auf ortsnahe Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Unternehmen (betriebliches Gesundheitsmanagement und Bewegungsförderung rund um den Arbeitsplatz wird aktuell zu einem brennenden Themenfeld, auch für Planer*innen), Senioreneinrichtungen, etc. Mindestens ebenso wichtig ist das Mitdenken und die Einbindung des organisierten Sports und der Vereine UND dem Erreichen des "informellen", selbst organisierten Sports. Unter letzterem subsumieren sich alle nicht organisierten Bewegungs- und Sporttreibenden, zum Beispiel aus Trendsportarten ohne klassische Strukturen oder schlicht sportlich aktive Personen ohne Anbindung an Vereine oder organisierte und ansprechbare Gemeinschaften. Nach aktuellen Erhebungen macht diese Gruppe in Berlin 74,2 Prozent aller Sporttreibenden aus.

Aus der Perspektive eines Traceurs ist ein vielseitig gestalteter Raum aus unterschiedlichsten Materialien, Formen und Oberflächen ein Motor für Kreativität. Dies gilt letztlich auch für eine breit gefasste Zielgruppe, die man über vielseitigen und abwechslungsreichen Einsatz von Gestaltungsmitteln erreicht. Je diverser die Gestaltung, desto vielseitiger die Umgangsmöglichkeiten und desto höher die Anziehungskraft eines solchen Bewegungsraumes. Die Kombination und Verwendung von Holz , Metall, Mauerwerk, Natursteinen, Beton, diversen Bodenbelägen usw. sollte nicht nur baulichen und wartungsspezifischen Erwägungen entsprechen, sondern mindestens ebenso auf Entwicklungs-, Sozial- und Lernpsychologischen Aspekten beruhen: Der kreative, individuelle, sich die Umgebung aneignende Umgang mit dem Raum ergibt sich unter anderem durch eine nicht standardisierte, hohe Diversität aufbauende Formensprache. Sensorisches und haptisches Erleben und Lernen wird durch den bewussten Einsatz verschiedenster Materialien und Oberflächen gefördert. Planerisch ist es sinnvoll, durch sanfte Zonierungen, fließende Übergänge zwischen Strukturen und Elementen und einer sukzessiven Steigerung des Komplexitätsgrades die Begegnung und Vereinbarung unterschiedlichster Nutzungen und Nutzer zu gewährleisten. Scheinbar zufallsbasierte Strukturen und Formen und in ihrer Intentionalität eindeutige, auf Nutzergruppen zugeschnittene Elemente können und sollten sich ergänzen. So wird sichergestellt, dass zum einen genügend Raum für Interpretation und individuelle Bewegungsgestaltung vorhanden, jedoch gleichzeitig ein klarer und unmittelbarer Zugang für unterschiedliche spezifische Zielgruppen gewährleistet ist.

Aus(sen)wirkung

Auf Basis dieser Prinzipien entstehen Bewegungsräume mit einem hohen Aufforderungscharakter. Die unkonventionelle und spannende Gestaltung fordert Menschen auf, macht sie neugierig, lädt zum Erkunden und Erleben ein. Gelingt es so, über eine unspezifische Bewegungslandschaftsgestaltung hinaus, zusätzlich für den Bedarf von verschiedensten konkreten Zielgruppen zu gestalten, entsteht in einem Bewegungsraum ein Begegnungsraum. In diesem ist ein gleichzeitiges Ansprechen von diversen Zielgruppen, wie Outdoor-Fitness, CrossFit, Calisthenics, OCR, Tricking, aber auch "normalen" Park- und Spielplatzbesucher*innen, möglich, da sich deren Anforderungsprofile und Bedürfnisse teilweise stark überschneiden.

Bewegungsraumgestaltung Sportplatzbau und Spielplatzbau
8. Scheinbar zufallsbasierte Strukturen und Formen. Foto: Cedric Schanze/TraceSpace

Fazit

Nutzt man die grundlegenden Prinzipien zur Bewegungsraumgestaltung aus Sicht eines Traceurs/der Parkourkultur, ergibt sich ein Ansatz zur multiperspektivischen Entwicklung und Gestaltung von Bewegungsräumen.

Wir befinden uns in Zeiten einer sich immer schneller verändernden Welt, die Ideen und sportliche Trends in einer nie da gewesenen Fülle und Geschwindigkeit entstehen lässt und in der Spezialisierung und Abgrenzung Teil dieses Prozesses sind. Daher ist es wichtig, Räume zu entwickeln, in denen Begegnung und Austausch zwischen Nutzergruppen gefördert werden. Bewegungsräume inspiriert durch Parkour leisten hier einen konkreten Beitrag, indem sie vielseitige, integrative, nachhaltige und nachgefragte Bewegungsangebote machen, die für jede Zielgruppe gestaltet werden können.

 Martin Gessinger
Autor

Geschäftsführer

TraceSpace GbR

Ausgewählte Unternehmen
LLVZ - Leistungs- und Lieferverzeichnis

Die Anbieterprofile sind ein Angebot von llvz.de

Redaktions-Newsletter

Aktuelle GaLaBau Nachrichten direkt aus der Redaktion.

Jetzt bestellen