Pflanzenverwendung

Aster tataricus - Tatarische Aster

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New German Gardening Pflanzenverwendung
Die Tatarische Aster fällt durch aufrechte Triebe auf, an deren Spitzen sich von Anfang Oktober bis Mitte November hellviolette Blüten in Trugdolden tummeln. Foto: Ulrike Battmer

Wenn sich das Gartenjahr dem Ende neigt, viele Stauden ihre Kraft wieder unter die Erde verlegen und sich mit ihren morbiden Strukturen schmücken, zeigt diese Aster, was die Kraft der Natur noch zu bieten hat. Frisch grün mit großen, gesunden Blättern steht sie da und bietet durch ihre violett blaue Blüte anziehende Blickpunkte im spätherbstlichen Garten. Mit ihren bis zu 2m Höhe ist sie eine stattliche Erscheinung, die aus der Ferne schon ins Auge fällt. Ihre aufrechten Triebe sind mit gesundem Laub geschmückt, an deren Spitzen sich von Anfang Oktober bis Mitte November hellviolette Blüten in Trugdolden tummeln. Auch sind sie überaus standfest, was die Pflege sehr erleichtert und für eine straffe Gliederung der Pflanzungen sorgt. Ihr frisches Laub überdauert selbst leichten Frost.

Die Heimat von Aster tataricus ist Ost-Asien. Sie kommt in Gebieten von Süd-Sibirien, Nord-China, der Mongolei, Korea und Japan vor, wo sie in Wiesen und Feuchtgebieten wächst.

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Aster tataricus mit Miscanthus gigantaeus `Aksel Olsen´ im Hermannshof in Weinheim. Foto: Ulrike Battmer

Sie ist sehr robust, steht auf frischen, nährstoffreichen Böden an einem sonnigen Platz. Ihr Zuwachs kann in der Anwachsphase beachtlich sein, doch stagniert er mit den Jahren. Auf mageren, durchlässigen Böden ist ihr Ausbreitungsdrang gedämpft. Die Tataren Aster ist sehr anspruchslos sie wächst auch gut in absonnigen Bereichen und überdauert selbst Temperaturen von -40°C.

Die Sorte `Jindai´ ist eine Auslese von Rick Darke und Skip March. Sie fanden die Pflanze in dem Botanischen Garten Jin Dai in der Nähe von Tokio. `Jindai´ zeichnet sich durch einen kompakteren Wuchs, kleinere Blüten und einen gemäßigten Ausbreitungsdrang aus und ist mit ihren 1 bis 1,5 m für kleineren Gärten sicher besser geeignet. Die Sorte ist auch in den Sortimenten unserer Staudengärtnereien weiter verbreitet als die reine Art, die sich gut für große Pflanzungen mit starken Partnern eignet.

Durch ihre späte Blüte ist sie eine Nahrungsquelle für noch aktive Insekten und auch eine schöne Zierde für die Blumenvase.

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