Verbundplatten für unversiegelte Flächen mit bis zu 20 t Achslast

Die Verbundplatten, die begrünt oder mit Pflastersteinen oder Schotter befüllt werden können, schaffen unversiegelte Flächen und sind dennoch bis 20 t Achslast zugelassen (TÜV SÜD geprüft). So ergeben sich neue Möglichkeiten, den natürlichen Kreislauf von Versickerung und Verdunstung großflächig in den urbanen Raum zu integrieren.

Eine wissenschaftliche Studie belegt die Wirksamkeit von TTE GRÜN: Flächen die mit der begrünten TTE Variante befestigt wurden, waren im Schnitt 5 °C kühler als asphaltierte Flächen. Diese positiven Ergebnisse werden durch den besonderen Aufbau von TTE GRÜN erzielt. Durch die lastverteilenden Eigenschaften der Platte sind die Anforderungen an den Untergrund geringer, so dass dieser mit einem Substratgemisch realisiert werden kann. Dieser Schotterrasenaufbau von TTE GRÜN funktioniert wie ein Schwamm: er nimmt Wasser auf, speichert es und bietet dem Grün eine optimale Wasser- und Nährstoffversorgung und unterstützt so die Transpiration der Pflanze. TTE erweist sich somit als probates Mittel im Kampf gegen die Auswirkung des Klimawandels und zunehmender Hitzewellen im städtischen Raum. Gleichzeitig schont das TTE System wertvolle Ressourcen, denn es wird zu 100 Prozent aus Recyclingkunststoff aus dem Gelben Sack/der Gelben Tonne hergestellt. Für die Produktion werden keine Primärrohstoffe verbraucht und gleichzeitig CO2 Emissionen durch die Verbrennung des Kunststoffmülls vermieden. Allein im Jahr 2021 hat Hübner-Lee ganze 14.000 t Plastikmüll verarbeitet und dadurch 35.000 t CO2e vermieden.

Um die Produktion und Transport von TTE klimaneutral anbieten zu können, investiert Hübner-Lee in zertifizierte Klimaschutzprojekte. Grundlage der CO2 Kompensation ist die vom IBU verifizierte EPD, in der alle Emissionen entlang des gesamten Lebenszyklus ausgewiesen werden. Was in puncto Ressourcenschonung ebenfalls bedacht werden muss: TTE wird mit einer im Schnitt 50 Prozent geringeren Tragschicht verbaut als konventionelle Beläge. Es wird weniger Boden abgetragen und deutlich weniger Schotter verbaut. So wird Material gespart und unzählige Lkw-Fahrten von und zur Baustelle vermieden. Der CO2 Ausstoß des Einbaus wird halbiert.