Bis zu einer Million Euro
Bayern verbessert Förderung der Landesgartenschauen

Außerdem werde die Investitionsförderung auf bis zu sechs Millionen Euro erhöht. Damit werde die Förderung einer Landesgartenschau durch den Freistaat mit bis zu sieben Millionen Euro möglich.
"Landesgartenschauen schaffen Chancen für die Kommunen", sagte Glauber. "Landesgartenschauen bieten Möglichkeiten für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Sie ermöglichen grüne Oasen in den Kommunen und fördern Naherholung und Naturerlebnisse vor Ort." Durch eine deutliche Erweiterung des staatlichen Förderangebots sollten die Bayerischen Gartenschauen auch in Zukunft ihre Erfolgsgeschichte fortschreiben können.
Derzeit erhalten Kommunen, die eine Landesgartenschau durchführen, Zuwendungen für Investitionen zur Schaffung von Grün- und Erholungsstrukturen. Förderfähig sind unter anderem dauerhafte Pflanzbereiche, Ruhezonen, Teichanlagen oder das Wegesystem. Die höchstmögliche staatliche Förderung dafür liegt derzeit bei fünf Millionen Euro. Diese Fördersumme wird um eine Million Euro angehoben.
Hinzu kommt künftig eine weitere Million zur Förderung der Durchführungskosten, beispielsweise für Personal.
Bayerns Umweltministerium hat Gartenschauen seit 1980 mit insgesamt fast 80 Millionen Euro gefördert. Damit wurden bislang über 530 ha dauerhafte Grün- und Erholungsflächen im Freistaat geschaffen. Über 25 Millionen Gäste haben bisher die Landesgartenschauen besucht. Die nächste Bayerische Gartenschau findet in diesem Jahr in Kirchheim bei München statt, im Jahr 2025 ist Furth im Wald Ausrichter. Für das Jahr 2026 wird nach der Absage der Stadt Tittmoning nach einer Ersatzlösung gesucht. cm/StMUV Bayern
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